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Verschwörungstheorien

„Niemand wage es, dies als Verschwörung zu bezeichnen“

Die „Wissenschaft von den Verschwörungstheorien“

Als Verschwörungstheorie bezeichnet man im weitesten Sinne jeden Versuch, ein Ereignis, einen Zustand oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung zu erklären, also durch das zielgerichtete, konspirative Wirken von Personen zu einem illegalen oder illegitimen Zweck. (wikipedia)

Generell wird heute jeder von der öffentlich-behördlichen Erklärung eines Ereignisses abweichender Erklärungsansatz als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet. Der Begriff Verschwörungstheorie wird dabei stets kritisch oder abwertend verwendet. Der Verschwörungstheoretiker, zumindest aber der Ursprung seiner Verschwörungstheorie wird zugleich von wissenschaftlicher Seite versucht zu erklären, indem man ihm ein krankhaftes Handeln vorwirft. Dementsprechend heißt es dazu auf Wikipedia:

„Verschwörungstheorien leisten keine Abstraktion, sondern nehmen im Gegenteil eine Konkretion vor, die unzulässigerweise verallgemeinert wird..... Vertreter von Verschwörungstheorien weigern sich – anders als Wissenschaftler, die Modelle vertreten –, ihre Hypothesen zu explizieren und überprüfbare Bedingungen zu nennen, bei deren Nachweis sie ihre Hypothesen für widerlegt betrachten.“

Ergänzend liefert die Wissenschaft auch das Erklärungsmodell für den Ursprung der Verschwörungstheorien und ihre a priori-Widerlegung:

„Grundlage vieler Verschwörungstheorien ist ein dezidiertes und vereinfachendes Welt- und Geschichtsbild, das auf der Grundannahme basiert, dass Strukturen der sozialen Wirklichkeit durch Handlungen von Personen direkt steuernd beeinflusst werden können. Vor dem Hintergrund der gegenseitigen strukturellen Abhängigkeiten und hochgradigen Vernetzungen komplexer sozialer Systeme gilt diese Voraussetzung heute jedoch allgemein als unplausibel. Sozialwissenschaftliche Modelle zeigen, dass sich weitreichende Ereignisse in Gesellschaft, Wirtschaft oder Staat nicht allein durch das zielgerichtete Handeln von Personen oder Personengruppen verursachen lassen. Man geht hier vielmehr vom Zusammenwirken vieler verschiedener subjektiver Gründe und objektiver Bedingungen aus, die aus Strukturen, Konjunkturen, Absichten, Gegenabsichten, Irrtümern und schlichten Zufällen bestehen und sich zudem gegenseitig beeinflussen. Die Auffassung, eine relativ kleine Personengruppe könne wichtige gesellschaftliche Ereignisse zentral steuern, gilt daher als unterkomplex.“ (Wikipedia: Verschwörungstheorien)

Diese Zitate zeigen eindrucksvoll, wie eine vermeintlich objektive Wissenschaft benutzt wird, um oftmals berechtigte Kritik an oder Fragen zu offiziellen Erklärungsmustern für Geschehnisse von vorneherein mit einem quasi-pathologischem oder intelligenzreduziertem Makel zu behaften - getreu des Mottos: wer die offizielle Erklärung nicht glaubt ist entweder zu dumm („vereinfachendes Weltbild“) oder sogar krank („wahnhafte Verschwörungsideologien“). Dennoch räumt die Wissenschaft - hier in form von wikipedia verdeutlicht - gewissen „Verschwörungstheorien“ aber dennoch eine „seriosität“ ein, interessantwerweise aber ausgerechnet und fast ausschließlich solchen, die sich gegen eine Weltanschauung richten: Den Nationalsozialismus. So etwa die Theorie, die Nazis hätten den Reichstag selbst angzündet, um gegen die Kommunisten vorzugehen, wärhrend die Lehrmeinung von einem einzeltäter ausgeht. Dieses Beispiel zeigt bereits eindringlich, wes Geistes Kind die „wissenschaft von der Verschwörungstheorie“ ist: Überwiegend entstammt diese nämlich dem Fundus linksliberaler Soziologen wie etwa Karl Popper. Zugleich schützt sie durch die Selektion „guter“(„diskutable Verschwörungstheorien“) von „schlechten“ (sogenannte Verschwörungsideologien, insbesondere die Holocaustleugnung) Verschwörungstheorien das herrschende Weltbild, sie gibt gleichsam den Rahmen vor innerhalb dessen man sich als „normaler“ Mensch bewegen darf, wenn man unbequeme Fragen zu zeitgeschichtlichen Vorgängen stellt . Und jeder, der diesen vorgeblich wissenschaftlich fundiert gesteckten Rahmen verläßt, begibt sich in die argumentatorische Vogelfreiheit - seine thesen, Äußerungen und dergbleichen  werden aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen. 

Wie funktioniert „Geschichtliche Überlieferung“?

Während die „Verschwörungswissenschaft“ „Verschwörungs- oder Zentralsteuerungshypothesen in Einzelfällen“ reale Grundlagen bescheinigt (natürliczh nur den „guten spreich diskutablen Verschwörungstheorien), schließen Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie aus, dass die Weltgeschichte durch Verschwörungen gesteuert wird oder dass gar eine geheime Weltregierung (Synarchie) existiert (vgl. Wikipedia).

Wenn man sich nun aber die Realität anschaut, kommt man als objektiver Betrachter zu einem von der wissenschatlichen Überzeugung erheblich abweichendem Schluß.

Der Historiker beschreibt anhand der Quellen – vermeintliche – Ursache und deren Wirkungen. Also Akteure und die Folgen deren Handlungen, die er anhand von Quellen rekonstruiert. Alles darüber hinausgehende wird vom Historiker abgelehnt. Demgegenüber steht aber das gerade in der heutigen Zeit erkennbare Faktum, daß häufig Dinge nur persönlich besprochen werden ohne schriftliche Aufzeichnungen oder aber, weitaus häufiger, daß diese schriftlichen Aufzeichnungen vernichtet werden. Obgleich also Treffen auf denen gewisse Entscheidungen getroffen werden oder an andere delegiert werden ein Faktum sind – damals ebenso wie heute - entfallen diese aus der Geschichtsbetrachtung weil sie nicht durch Quellen belegbar sind.

Der französische Schriftsteller Honoré de Balcac hüllte diese Offenkundigkeit in folgende Worte: „Es gibt Menschen, die sich hinter den Kulissen des Weltgeschehens bewegen, und deshalb gibt es zwei Arten der Geschichtsschreibung: erstens die offizielle, gefälschte, ‚ad usum Delphini’ und zweitens die geheime, in der die wirklichen Ursachen der geschichtlichen Ereignisse verzeichnet sind – einer schändlichen Geschichte.

Der deutsche Historiker Leopold von Ranke bemerkte dazu: „Wenn es schon schwer ist, sich über Gegenstände und Ereignisse der neuesten Zeit, welche offen am Tage liegen, zu unterrichten; wie viel schwieriger wird es, den geheimen Verzweigungen verborgener Bildungen, die lange gleichsam ein unterirdisches, der Sonne entzogenes Dasein fortsetzen, auf die Spur zu kommen.“

Genau hier setzt die heute unter der Verschwörungstheorie subsumierte Geschichtsbetrachtung ein, die versucht trotz fehlender Quellen Motive und im Verborgenen wirkende Drahtzieher auszumachen.

In der Natur der Sache liegt dabei, daß vieles nur „erahnt“ oder als „wahrscheinlich“ erkannt werden kann, allein ist diese tastende Forschung eine notwendige Ergänzung der allein auf vorhandenen Akten gestützten Geschichtsforschung, die allein an den Akademien gelehrt wird und mit eifrigem Standesdünkel gegen jede darüber hinausreichende Forschung als einzig legitimierte verteidigt wird.  

Eine Bewertung von Verschwörungstheorien, die ja in der Summe nichts anderes sind als „ergänzende oder alternative Erklärungsansätze“, kann lediglich nach Überprüfung ihrer jeweiligen Argumente auf Belegbarkeit, Plausibilität und Wahrscheinlichkeit erfolgen.

Eine A-Priori-Unterteilung von guten und schlechten theorien dagegen, entlarvt sich selbst als eine durvchschaubare Zwckentfremdung der Wissenschaft zur sozialen Ächtung gewisser theorien und erhöht gerade die verbotenen Theorien in ihrer Glaubwürdigkeit durch ihr Handeln.   

Zitate einiger Persönlichkeiten

Die Idee einer großen Verschwörung, einer geheimen Lenkung der Wltgeschichte indes blickt bereits auf ein hohes Alter zurück: „Es ist etwas hinter dem Thron, das größer ist als der König selbst“, äußerte etwa Sir William Pitt , britischer Premierministers bereits  im Jahre  1770.

Pitt aber war nicht irgendwer, Napoleon etwa schrieb über den britischen Politiker: Pitt beherrschte die ganze europäische Politik... die ersten Funken, die die Revolution entzündeten, der Widerstand gegen die Wünsche des Volkes und endlich die entsetzlichen Verbrechen, die im Gefolge der Revolution (1789) verübt wurden - das alles ist sein Werk.“

Und Benjamin Disraeli, englischer Außenminister bestätigte 1844, daß „die Welt [] nicht von den Persönlichkeiten regiert [wird], die sich die Leute vorstellen, die sich nicht hinter den Kulissen bewegen.“

Im 20. Jahrhundert erreichte die Ahnung einer verborgenen Macht einen höhepunkt, der durch aussagen von bedeutenden Staatsmännern noch geschürt wurde: Walther Rathenau. Außenminister der Weimarer Republik und vermutlich guter Kenner des tatsächlichen weltpolitischen Geschehens umschrieb die Situation folgendermaßen:

„Es gibt ein Komitee von 300 Leuten, die die Welt regieren, und deren Identität nur ihresgleichen bekannt ist.“

Ähnliche Äußerungen kennen wir von US-Präsident Franklin D. Roosevelt, der 1933 einem Journalisten anvertraute:

„Die tatsächliche Wahrheit ist, daß seit den Tagen von Andrew Jackson gewisse Teile der großen Finanzzentren die Regierung beherrschen.“

Andrew Jackson (Amtszeit 1829-1837), obgleich wie die meisten der US-Präsidenten Freimaurer, war ein entschiedener Gegner der privaten US-Notenbank (dem Vorläufer der FED). Nach dem Erfolg seiner zwei Amtszeiten befragt antwortete er: „Ich tötete die Bank“, was sich auf sein Veto gegen die von Nicholas Biddle, der als Agent der Rothschilds bezeichnet wird, geleitete private „Second Bank of the United States“ bezog. Mit diesem entzog er der Bank die Grundlage.

Zu seinen Gründen führte er aus: „Offensichtlich halten Landfremde über ein Viertel der Anteile, und das Übrige [nur] ein paar hundert unserer eigenen Bürger — überwiegend aus der Schicht der Allerreichsten. Zu deren Vorteil [allein] schließt dieses Gesetz das ganze amerikanische Volk [von der Teilhabe an seinem Geldwesen] aus. … Es ist nur gerecht und wohlbegründet, soweit das Wesen dieses Falles es gestatte, unsere Vergünstigungen auf unsere eigenen Mitbürger einzuschränken.“  

In Reaktion auf seine Haltung wurde er für eine zweite Amtsperiode  gewählt, wurde aber – als erster US-Präsident überhaupt - zur Zielscheibe von Attentätern. Der arbeitslose englische Anstreicher Richard Lawrence versuchte Jackson am 30. Januar 1835 mit zwei Pistolen zu erschießen, beide hatten jedoch Ladehemmung und Jackson konnte den Attentäter überwältigen. Der „unzurechnungsfähige“ Täter wurde später in die Psychiatrie eingewiesen und nie wegen des Attentats angeklagt. Später brüstete sich Lawrence vor Freunden angeblich damit, daß er zu mächtigen Leuten in Europa Kontakt gehabt haben soll, die ihm versprochen hätten, ihm bei einer Verurteilung nach seiner Festnahme zu helfen. Unzweifelhaft dürften diese europäischen „Mächtigen“ zu den Bankenkreisen der Rothschilds gezählt haben, die zu dieser Zeit noch nicht so präzise wie in späteren Tagen gearbeitet zu haben scheinen, denn anderenfalls wäre Lawrence direkt nach der Tat beseitigt worden.  

Später legte Roosevelt nach, indem er freimütig bekannte:

„Nichts geschieht aus Zufall. Wenn etwas geschieht, können sie sicher sein, daß es so geplant war.“

Roosevelt, der  Schöpfer der vor illuminati-freimaurerischer Symbolik strotzenden 1-Dollar Banknote, wird gewußt haben, wovon er spricht.

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[Bekannte Verschwörungstheorien]

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