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Bekannte Verschwörungstheorien: Kennedy-Mord

Anhand einiger Beispiele soll die Plausibilität von Verschwörungstheorien beleuchtet werden:

Der Kennedy-Mord
Eine der bekanntesten Verschwörungstheorien betrifft den Mord an John F. Kennedy 1963. US-Präsident Kennedy war während einer Texas-Reise in einem offenen Fahrzeug in Dallas erschossen worden. Zwei offizielle Untersuchungen befanden Lee Harvey Oswald als Alleintäter schuldig, den Präsidenten durch zwei Kugeln aus einem Gewehr aus dem 3. Stock eines Schulbuchlagers heraus ermordet zu haben. Als Motiv wurde die kommunistische Gesinnung Oswalds genannt. Oswald selbst konnte nicht mehr aussagen, da er wenige Tage nach seiner Verhaftung durch den Nachtclubbesitzer Jack Ruby vor laufenden Kameras erschossen wurde.

  • Oswald soll 3 Schüsse abgegeben haben, deren eine in einem Zickzackkurs sowohl Kennedy als auch den vor ihm sitzenden Gouvernor Connally mehrfach traf („magische kugel“)
  • Wie ein Amateurfilm zeigt, schnellte Kennedys Kopf nach einem Treffer nach hinten, außerdem wurde ein Teil seines hinteren Schödels regelrecht abgetrennt. Ebenso versuchte seine Frau Jacky Kennedy nach hinten, in Richtung des Schulbuchlagers, zu flüchten
  • Über fünfzig Zeugen, die bei den Schüssen anwesend gewesen waren, sagten aus, sie hätten Schüsse gehört, die von vorne abgegeben wurden, nämlich von dem Grashügel an der Dealey Plaza.
  • Nur anderthalb Minuten nach den Schüssen wurde Oswald im Erdgeschoss des Schulbuchdepots gesehen, als er eine Cola trank. Nach Zeugenaussagen machte er dabei keinen atemlosen Eindruck. Nach der Version der Warren-Kommission hätte er innerhalb von anderthalb Minuten aus dem fünften Stockwerk die tödlichen Schüsse abfeuern, dann die Treppe ins Untergeschoss rennen, dort eine Cola bestellen und diese trinken müssen, ohne außer Atem gekommen zu sein. Zudem zeigt ein Foto, das am 14. Dezember 1963 in der Dallas Post veröffentlicht wurde, einen Mann, der Oswald zumindest ähnelt, zum Zeitpunkt des Attentats an der Tür des Schulbuchdepots.
  • Zahlreiche Spuren und Beweismittel wurden vernichtet oder unter Verschluß gestellt
  • Ausgehend von diesen Unstimmigkeiten strengte der Staatsanwalt Jim Garrison aus New Orleans im März 1967 eine gerichtliche Untersuchung an, mit der er nachweisen wollte, dass das Kennedy-Attentat Ergebnis einer Verschwörung der CIA gewesen sei, in der Oswald, der Pilot David Ferrie, bei dem Oswald in seiner Jugend eine vormilitärische Ausbildung absolviert hatte, und Clay Shaw verwickelt seien, ein undurchsichtiger Geschäftsmann, von dem er – wie sich 1979 herausstellte, zu Recht – vermutete, er arbeite für die CIA. Eine Reihe der von Garrison gesammelten Indizien ließen die Vermutung zu, Oswald sei indirekt im Auftrag der CIA tätig gewesen, in einer inoffiziellen Gruppe, der auch sein Mörder Ruby angehörte. Die Untersuchung wurde abgeschmettert, da der mögliche Zeuge Ruby zwei Monate zuvor an einer Lungenembolie und der Hauptzeuge Ferrie am 22. Februar 1967 an einem geplatzten Hirn-Aneurysma  starb.

Trotz der Einzeltäterthese beider Untersuchungskommissionen wurde 1976 ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses mit weiteren Nachforschungen betraut, der nach dreijähriger Arbeit 1979 einen weitgehend unbekannten Bericht vorlegte. Dieser bezeichnete die Ermittlungen des FBI und den auf ihnen basierenden Warren-Report als „grob fehlerhaft“, bestätigte zwar die Ergebnisse der Warren-Kommission, wonach Oswald dreimal auf Kennedy geschossen und ihn mit dem dritten Schuss getötet habe, erklärte es aber für hoch wahrscheinlich, dass es noch einen weiteren, unidentifizierten Schützen gegeben habe, der einen vierten Schuss vom Grashügel an der Dealey Plaza abgegeben, aber daneben geschossen habe. Hinter dem Kennedy-Attentat stecke also eine „Verschwörung“ deren hintermänner unbekannt seien. Auf Grundlage der ihnen vorliegenden Indizien kamen sie zu dem Schluss, dass weder die sowjetische noch die kubanische Regierung noch das FBI in den Mord verwickelt waren. Eine Verwicklung der Mafia oder von Castro-feindlichen Exilkubanern sei allerdings nicht auszuschließen.
Das Ergebnis der Untersuchungskommission beweist, auch wenn es sich nicht um eine „amtliche Feststellung“ handelte, wie aus einer ursprünglichen Verschwörungstheorie eine alternative Erklärung wird. zugleich zeigt das Ergebnis aber auch, wie einerseits eine Verschwörung eingeräumt wird – da sich das Gegenteil angeishcts der Faktenlage nicht mehr aufrecht erhalten ließ -, andererseits aber der Verdacht in eine bestimmte Richtung gelenkt wird (Mafia, Exilkubaner). Eine wesentliche Theorie, nämlich die Verwicklung von Geheimdiensten wird hier und anderen Orts (z.B. bei Wikipedia) ebenso ausgespart, wie ein sehr wahrscheinliches Motiv: Präsident Kennedy unterzeichnete am 4. Juni 1963 ein präsidiales Dokument und zwar die „executive order number 11110“, mit dem er das frühere Dokument „executive order number 10289“ außer Kraft setzte. Dieser präsidiale Beschluss ermächtigte den Präsidenten der Vereinigten Staaten, die Herstellung von Banknoten wieder in die Gewalt des Staates zurückzubringen und somit die private, Rothschild-gesteuerte FED-Bank zu entmachten.

 

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