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16-01-11 16:44 Alter: 13 Jahr/e

50 Jahre Atlantikbrücke e.V.

Kategorie: Verschwörung, Politik / Wirtschaft

Namen und Funktionen im Jahr 2002


Die Atlantikbrücke e.V., das maßgeblich für die andauernde Westintegration
und den Fortbestand der kapitalistischen Ordnung in der BRD verantwortliche
Netzwerk, beging unlängst ihr 50jähriges Jubiläum.

Neben oben genannten Zwecken dient die Atlantikbrücke einflussreichen
Kreisen aus Politik, Medienapparat und Wirtschaft zum diskreten Aushandeln von nur noch als kriminell zu bezeichnenden Geschäftsaktivitäten – sowohl alle
Beteiligten in der Affäre um den sich derzeit in Kanada aufhaltenden Waffenhändler Schreiber wie auch die Drahtzieher der skandalumwitterten Privatisierung der Leuna-Werke und der ostdeutschen Werften (Vulkan-Affäre) waren Mitglieder des verschwiegenen "old boy network". Genannt seien nur die Namen Karl-Heinz Schreiber, Holger Pfahls und Dieter Holzer bzw. Birgit Breuel als Treuhandchefin und Atlantikerin. Der Schatten der Atlantikbrücke fällt auch auf den Milliardenskandal um die Berliner Bankgesellschaft, denn deren gefeuerter Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Dieter Feddersen gehört ebenfalls der Geheimloge an.

Wir verweisen ansonsten auf unseren älteren Aufsatz zum Thema und
präsentieren anlässlich des 50jährigen Bestehens dieser staatskriminellen Vereinigung auf allerhöchster Ebene eine aussagekräftige Liste der Mitglieder von Vorstand und Kuratorium. Weitere Rückschlüsse über die wahren politischen Entscheidungsträger in der B….republik Deutschland überlassen wir der geneigten Leserschaft.

Richard Schapke, im Mai 2002

Vorstand

Dr. Arend Oetker (Vorsitzender):
Vorsitzender des BDI-Mittelstandsausschusses, Geschäftsführender
Gesellschafter des Oetker-Nahrungsmittelkonzerns

Dr. Beate Lindemann (Geschäftsführende Stellvertretende Vorsitzende):
Keine näheren Informationen

Max M. Warburg (Schatzmeister):
M.M. Warburg, eines der größten bundesdeutschen Privatbankhäuser

Dr. Christoph Bertram:
Redaktionsmitglieder der ZEIT, Mitglied der Bundeswehr-Reformkommission

Kai Diekmann:
Chefredakteur der BILD-Zeitung

Prof. Dr. Juergen B. Donges:
Wirtschaftswissenschaftler der Uni Köln

Dr. Thomas Enders:
Vorstandsmitglied des Hochtechnologiekonzerns EADS

Norbert Gansel:
SPD-Sicherheitsexperte, derzeit Oberbürgermeister von Kiel

Dr.Ing. Jürgen R. Großmann:
Geschäftsführender Gesellschafter des Stahlkonzerns Georgsmarienhütte
Holding

Dr. Martin Kohlhausen:
Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank, Ex-Präsident des Bundesverbandes
Deutscher Banken

Dr. Siegfried Luther:
Finanzvorstand des Bertelsmann-Konzerns

Dr. Jens Neumann
Vorstandsmitglied des Volkswagen-Konzerns

Cem Özdemir (Bündnisgrüne):
Innenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen

Volker Rühe:
Vizevorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ehemaliger
Verteidigungsminister

Rudolf Scharping (SPD):
Amtierender Verteidigungsminister


Kuratorium

Hilmar Kopper (Vorsitzender):
Aufsichtsratsvorsitzender von Daimler Chrysler, Aufsichtsratsvorsitzender
der Deutschen Bank, Aufsichtsratsmitglied bei Bayer

Prof. Dr. Willi Paul Adams:
Nordamerikahistoriker an der FU Berlin

Dr. Friedrich Bechtle (verstorben am 5. April 2002):
Verleger und CDU-Kommunalpolitiker in Esslingen

Prof. Dr. Kurt H. Biedenkopf (CDU):
Bis zum Sturz infolge diverser Korruptionsaffären Ministerpräsident von
Sachsen, Mitglied der Trilateralen Kommission

Dr. Uwe-Ernst Bufe:
Verwaltungsratsvorsitzender des Baseler Chemieriesen Vantico, zuvor
Vorstandsvorsitzender des Degussa-Konzerns

Dr. F. Wilhelm Christians:
Ehemaliger Manager der Deutschen Bank

Prof. Dr. Dieter Feddersen:
Wirtschaftsjurist, als ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der Berliner
Bankgesellschaft in den Milliardenskandal verwickelt

Prof. Dr. Dr. h.c. Utz-Hellmuth Felcht:
Vorstandsvorsitzender des Degussa-Konzerns

Dr. Dieter Goose:
Manager des Douglas-Konzerns, Landesgruppe Rhein-Main der Deutsch-Britischen
Gesellschaft

Prof. Dr. Helga Haftendorn:
Sicherheitsexpertin, ehemals FU Berlin

Dr. Josef Joffe:
Herausgeber der ZEIT

Prof. Dr. Karl Kaiser:
Schatzmeister der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik

Dr. Salomon Korn:
Vizevorsitzender des Jüdischen Zentralrats, Vorsitzender der Jüdischen
Gemeinde Frankfurt/Main

Dr. Florian Langenscheidt:
Verleger

Prof. Christoph H. Mäckler:
Architekt, Frankfurt am Main

Prof. Dr. Manfred Meier-Preschany:
Manager bei MP-Consult, Frankfurt/Main

Klaus Naumann:
Ehemaliger Vorsitzender des NATO-Militärausschusses,
Bundeswehr-Generalinspekteur a.D.

Dr. h.c. Uwe Nerlich:
Sicherheitsexperte. Direktor des Centre for European Strategic Research,
Ottobrunn

Karl Otto Pöhl:
Direktoriumsmitglied des Bankhauses Salomon Oppenheim, Frankfurt/Main,
Bundesbankpräsident a.D.

Dr. Lutz R. Raettig:
Vorstandsvorsitzender der deutschen Morgan Stanley-Bank

Prof. Dr. Heinz Riesenhuber (CDU):
Bundesminister für Forschung und Technik a.D.

Helmut Schäfer (FDP):
Staatsminister im Auswärtigen Amt a.D.

Dr. Ronaldo Hermann Schmitz:
Vorsitzender der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, zuvor im Vorstand
der Deutschen Bank

Johann Peter Sieveking:
Steuerrechtsanwalt

Kurt F. Viermetz:
Aufsichtsratsmitglied der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank

Karsten D. Voigt (SPD):
Koordinator der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Beziehungen

Prof. Dr. Hans-Dietrich Winkhaus:
Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom, Präsident des Instituts der
Deutschen Wirtschaft (IW), Köln

Matthias Wissmann (CDU):
Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Bundesminister
für Forschung und Technik a.D.

Peter Prinz Wittgenstein:
Manager der Mannesmann AG


Abschließend bedienen wir uns noch aus der Politischen Wochenschau des
Genossen Klee und wiederholen auszugsweise dessen Ausführungen zum Jubiläumstag der bundesdeutschen Version der italienischen Loge P-2:

"Anlässlich des 50jährigen Bestehens der dubiosen Geheimloge Atlantikbrücke
e.V. erhielt ausgerechnet der amerikanische Expräsident George Bush sr. den
seit 1988 vergebenen Eric M. Warburg-Preis, und zwar für seine Verdienste um
das bundesdeutsch-amerikanische Verhältnis. Würdige Vorgänger sind
beispielsweise der durch seine Verbrechen gegen das vietnamesische und das chilenische Volk mit unsagbarer Schuld beladene Henry Kissinger, NATO-Generalsekretär a.D. Manfred Wörner oder die hochgradig korrupten Politkriminellen Helmut Kohl und Otto Graf Lambsdorff.

Die von Bundesaußenminister Joseph Fischer gehaltene Laudatio sei hier
aufgrund ihres die Ziele der Atlantikbrücke nach dem Endsieg des Kapitalismus im Kalten Krieg entlarvenden Charakters auszugsweise wiedergegeben: "Es ist für mich eine große Freude und Ehre, heute aus Anlass der Verleihung des Eric
Warburg-Preises an Sie, verehrter Herr Präsident Bush, die Laudatio halten zu
dürfen. Wir alle möchten Ihnen zu diesem Preis sehr herzlich gratulieren. Ich
meine, im Namen aller Anwesenden sprechen zu können, wenn ich feststelle, dass wir uns keinen würdigeren Preisträger vorstellen könnten.

Wir haben heute einen doppelten Grund zum Feiern: 50 Jahre Atlantikbrücke,
das ist ein stolzes Jubiläum. Allen Mitgliedern und Mitwirkenden der
Atlantikbrücke möchte ich für Ihre großartige Arbeit und für alles danken, was Sie für die Freundschaft zwischen Amerika und Deutschland getan haben. Ein enges Verhältnis zu den USA ist neben der europäischen Integration der wichtigste Pfeiler, auf dem die Freiheit und die Demokratie unseres Landes aufgebaut ist.
Und auch eine Europäische Union, die hoffentlich eines nicht mehr allzu fernen
Tages ihre Integration vollendet haben wird, wird auf dieses enge, für
Europas Freiheit existenzielle Verhältnis mit den USA nicht verzichten können.
(...)
Die Unterstützung der deutschen Einheit steht in einer Linie mit der
Entscheidung der Vereinigten Staaten, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zu bleiben und der deutschen Demokratie eine zweite Chance zu geben. Es war vor allem diese Entscheidung, die zusammen mit der europäischen Integration das Schicksal Deutschlands und Europas nach 1945 grundlegend zum Besseren wendete.
(...)
Dieses angesichts unserer jüngeren Geschichte kaum fassbare Glück verdanken
wir ganz entscheidend Amerika und seinem damaligen Präsidenten George Bush. Deutschlands Verankerung im Westen hat seine prekäre geopolitische Mittellage, seine mangelnde Einbindung entschärft und damit die Gefährdung durch hegemoniale Alleingänge aufgelöst. Zudem hat sie der Demokratie im Innern eine feste Grundlage gegeben.

Darum ist die amerikanische Präsenz in Europa und die enge Bindung zwischen
unseren Kontinenten für Deutschland auch in Zukunft unverzichtbar. Dies gilt
auch, wenn sich die Europäische Union immer stärker zu einem selbstbewussten, eigenständigen politischen Akteur entwickelt.
(...)
Die Geschichte hat gezeigt, dass oftmals gerade in der Verbindung unserer
Handlungsweisen, in einer klugen Verzahnung von Politik und Militär eine
einzigartige Stärke liegen kann.

Die Antwort auf die alte Frage 'war es militärische Stärke oder die Politik
der Entspannung, die den Kalten Krieg entschied'; lautet letztlich: Es war
beides zusammen. So war und ist es auch im Kosovo, in Mazedonien und in
Afghanistan und genau deshalb haben Europa und diesmal auch Deutschland sich dort an militärischen Aktionen beteiligt.
(...)
Die dramatische Eskalation im Nahen Osten hat die Welt, hat uns alle
zutiefst entsetzt. Lassen Sie mich, meine Damen und Herren, gerade heute, am
Nationalfeiertag Israels, eines eindeutig feststellen: Das Existenzrecht Israels und das Recht des Staates Israel und seiner Bürger in Frieden und Sicherheit zu
leben, ist für uns unantastbar. Und Deutschland hat ein historisch
begründetes Sonderverhältnis zum Staat Israel, das sich gerade in schweren Zeiten in Solidarität bewähren muss."


Zum Jubiläum gratulierten der Atlantikbrücke (...) zahlreiche Personen, und
zwar durch eine imposante Anzeige in der "Welt" vom 17. April 2002. Die
Unterzeichner erklärten explizit, dem Netzwerk der Atlantikbrücke ihre Positionen zu verdanken. Zu der beunruhigenden pressure group rechnen sich unter anderem: Heinrich Aller (SPD) als niedersächsischer Finanzminister, Joachim von Arnim als Gesandter der BRD bei der NATO, Susanne Gabriele Biedenkopf-Kürten als Leiterin der ZDF-Europaredaktion, Johannes K. Borsche als Vizepräsident der Frankfurter Morgan Stanley-Niederlassung, Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD, (...) Thomas W. Geisel aus dem Ruhrgas-Vorstand, Bundesbankdirektor Dr. Klaus D. Geisler, Wolfgang Ischinger als BRD-Botschafter in Washington, Eckart von Klaeden als Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der
Telekom-Vizevorstandsvorsitzende Dr. Raphael Kübler, Dr. Rudolf Lang als
Vorstandsmitglied von Goldman & Sachs, Nikolaus Graf Lambsdorff als Kabinettschef der UNMIK-Protektoratsverwaltung im Kosovo, Kathrin Leeb als Vizepräsidentin der Deutschen Bank, der Schering-Manager Knut Mager, der Springer-Vorstand Steffen Naumann, der als Kriegshetzer gegen den Irak auffallende CDU-Außenpolitiker Dr. Friedbert Pflüger, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering als Fraktionsvorsitzender der Christdemokraten im Europaparlament, der SPD-Politiker Ottmar Schreiner, Gottfried Spelsberg-Korspeter als RWE-Vorstandsmitglied, Michael Zissis Vassiliadis als Vorstandssekretär der IG Bergbau, Chemie, Energie, Matthias Witt als Geschäftsführer der Vogel Burda Communications GmbH sowie Redaktionsmitglieder des STERN, der "Financial Times Deutschland", der FAZ, des "Tagesspiegel", der ZEIT, des Bayerischen Rundfunks, von N24, SAT1 und der Süddeutschen Zeitung."

Wir gestatten uns abschließend, diese "unabhängigen Journalisten" namhaft zu
machen:

Dr. Nikolaus Busse, Christiane Hoffmann (FAZ)

Katja Gloger (STERN)

Malte Lehming (Tagesspiegel, US-Korrespondent)

Theo Koll (Frontal21, ZDF)

Rüdiger Löwe (Bayerischer Rundfunk)

Eck Stuff (Ausbildungsleiter des SFB)

Christian Wernicke (Europakorrespondent der "Süddeutschen Zeitung" in
Brüssel)

Sabine Ulbrich (Korrespondentin von N24 und SAT1 in Washington)

Margaret Heckel (Financial Times Deutschland)

Matthias Naß (Stellvertretender Chefredakteur der ZEIT)

Anke Plättner (WDR)


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