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Der vollständige Realitätsverlust des RKI und der Bundesregierung
Kategorie: Politik / Wirtschaft, Deutschland, WissenschaftWas sorgt tatsächlich für die stark einsteigende Zahl von Covid-Todesfällen?
„Dort, wo sich die Menschen an unsere Regeln halten, sinken die Infektionszahlen,“ Deutlicher kann das Robert-koch-institut (RKI) seinen Realitätsverlust nicht dokumentieren, als mit diesem Satz. Denn tatsächlich bedeutet er, daß die vom RKI empfohlenen Maßnahmen auch ohne wissenschaftliche Belege per se richtig sind und sich nur deshalb nicht als erfolgreich in der Eindämmung der Corona-Infektionszahlen erweisen, weil sie nicht richtig befolgt werden. Daß die Regeln eben nicht zielführend sein könnten, kommt für das RKI ebensowenig wie für Politiker und Medienvertreter des Mainstreams - zumindest offiziell - in Betracht. Aber kann es sein, daß führende Eliten eine derartige Dummheit an den Tag legen? Oder ist es nicht eher so, daß die Aussage dem Plan folgt, das eigene Handeln nicht von wissenschaftlichen Evidenzen, sondern von Zielvorgaben abhängig zu machen?
Klar jedenfalls ist, daß es für die Behauptung, die Zahlen steigen dort an, wo sich Menschen nicht an geltende Regeln halten, keine Belege gibt, auch wenn es sich viele Medienvertreter und Politiker wünschen würden. Ein Zusammenhang zwischen Querdenker-Protesten und steigenden Infektionszahlen in Sachsen entbehrt ebenso einer wissenschaftlichen Grundlage, wie ein Zusammenhang mit Grenztourismus aus Tschechien, das Ende Oktober aufgrund hoher Infektionszahlen einen Totallockdown erlebte. Ebenso ist eine erhöhte Infektionswahrscheinlichkeit in nun geschlossenen Restaurants und Fitnesstudios mit Hygienekonzepten unbelegt. Belegt scheint dagegen, daß Schulen "keine erhöhte Rolle im Infektionsgeschehen spielen“ Wenn wir jetzt über den Großteil der Schule sprechen, trifft das definitiv nicht zu, dass die massenhaft die Infektionen in die Bevölkerung tragen und dort ein großes Problem darstellen", fuhr Jonas Schmidt-Chanasit fort. Die aktuellen Diskussionen über eine Maskenpflicht an Schulen sehe er deshalb eher als eine politische Entscheidung.“
Dennoch werden in den Medien keine Diskussionen darüber geführt, ob die angeordneten Maßnahmen geeignet waren, sondern immer nur, ob sie ausreichend waren, mit dem Tenor, man hätte noch viel mehr Geschöäfte und Insitutionen geschlossen werden müssen.
Was aber wären zielgerichtete Maßnahmen? Erheblich wahrscheinlicher, wenn auch aus der öffentlichen Diskussion vollständig verdrängt, ist die Ansteckungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln. Denn hier wird ein empfohlener Abstand von 1,5 m in Stoßzeiten zur Unmöglichkeit, zudem dauert die Fahrt zur Schule oder zur Arbeitsstätte in diesen überfüllten Verkehrsmitteln oftmals länger als 20 Minuten und erfüllt somit genau die Vorgabe, für eine erfolgreiche Virenübertragung trotz Mund-Nase-Bedeckung.
Entsprechend wäre eine zielführende Maßnahme, mehr Fahrzeuge einzusetzen, in denen ein Mindestabstand gewährleistet werden kann.
Ebenfalls richtig ist die Ausgabe von tatsächlich schützenden FFP-2-Masken an besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen.
Ein anderes Problem wird erkennbar, wenn man sich anschaut, wie viele Menschen auf der Intenvistation versterben. Es sind laut RKI weniger als 50 %. Von 18772 Covid-Opfern am 6. Dezember sind 8199 auf einer Intensivstation verstorben, die Mehrheit in einem Krankenhaus- oder Altenheimbett.
Dies hängt offensichtlich damit zusammen, daß Menschen nicht die optimale medizinische Betreuung genossen haben, die erforderlich gewesen wäre, um die Sterberate zu senken. Ein Problem ist der oftmals zu beobachtende vollständige Verzicht auf eine Behandlung, solange noch keine akute Atemnot bei Patienten auftritt. Ein damit zusammenhängendes Problem ist der Verzicht auf den Einsatz wirksamer Medikamente wie Remdesivir, das bis spätestens 5 Tage nach Beginn der ersten Symptome eingesetzt werden muß, um sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken zu können.
Oftmals kommen Patienten aber erst in die Klinik, wenn bereits Atemnot eingesetzt hat – vor allem in den USA, wo viele nur unzureichend krankenversichert sind. Zu Beginn der Pandemie lag dies auch an den geringen Testungen, aktuell liegt es daran, daß man die Krankenhäuser nicht unnötig belasten möchte und daher Patienten trotz positiver Corona-Testung in der Regel mit Erkältungsmitteln nach Hause schickt. Wenn sie dann, oft nach 10 Tagen, sobald die Covid-19-Erkrankung ihren Höhepunkt erreicht, schwerstkrank mit akuter Atemnot in die Klinik eingeliefert werden, besteht zumeist keine andere Behandlungsmöglichkeit mehr, als zu intubieren und zu beatmen. Hier liegt die Überlebenschance derzeit bei unter 60 %.
Um Todeszahlen zu senken wäre es also zwingend erforderlich, Patienten mit Symptomen engmaschig zu überwachen bzw. eingehend aufzuklären, wann ein Klinikbesuch erforderlich ist.
Diese Unterlassung der selbst für Laien nachvollziehbaren und schlüssigen Vorgehensweise beweist gemeinsam mit der Konzentration der Medien-Berichterstattung auf Impfungen als Corona-Allheilmittel, daß es der Regierung eben nicht um den Schutz von Menschenleben geht, sondern daß andere Ziele im Vordergrund stehen.
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