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Kälterekord und Klimawandel
Kategorie: Politik / Wirtschaft, WissenschaftKälteste Temperaturen in Europa seit 40 Jahren bringen Erderwärmungspropheten mal wieder in Erklärungsnotstand
Europa erlebt dank eines russischen Hochdruckgebietes eine überraschende Kältewelle. Während mit knapp 30° unter dem Gefrierpunkt die kältesten Temperaturen an vielen Orten Deutschlands seit 25 Jahren gemessen wurden, erlebten verschiedene Mittelmeerinseln mit Werten bis zu Minus 10 ° die kältesten Tage seit 40 Jahren. Dies sei jedoch kein Widerspruch zur seit längerer Zeit verkündeten globalen Klimaerwärmung. So werden zwei Wissenschaftler zitiert, welche die Kältewelle gerade mit der globalen Erwärmung erklären wollen. Durch den Eismangel in der Arktis würden nämlich Hochdruckgebiete, wie jenes das aktuell von Russland aus für die tiefen Temperaturen sorgt, begünstigt. Dennoch können solche Studien nicht über die Hilflosigkeit der Erderwärmungsapologeten hinwegtäuschen, wenn die Absurdität ihrer Thesen von der Wirklichkeit mal wieder ad Absurdum geführt wird.
Einige wenige Wissenschaftler betonen demgegenüber schon seit Jahren, das der menschengemachte CO²-Ausstoß insgesamt zu gering über den natürlichen Faktoren ist, als dass er signifikante Wirkung zeitigen könnte. Vielmehr sei ein wesentlicher Einfluß der langfristigen Temperaturentwicklung mit der Sonnenaktivität verbunden. So sorgen die schwankenden Sonnenzyklen dafür, dass sich Temperaturen im 21. Jahrhundert nicht mehr als 2° erhöhen könnten, langfristig sei sogar eher mit einem Temperaturrückgang zu rechnen, wie jüngst zwei jener Wissenschaftler, Sebastian Lüning und Fritz Vahrenholt, in einer Veröffentlichung betonten („Die kalte Sonne – warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet“).
Derlei Thesen sorgen selbstverständlich für scharfe Kritik innerhalb der Riege der stetig zunehmenden Klimaerwärmungsfront, die unisono die Ergebnisse der Forschungen beider Wissenschaftler anzweifelt. Der Grund dürfte allerdings weniger in tatsächlichen wissenschaftlichen Kontroversen, sondern eher in der Gefahr gesehen werden, dass viele dieser Wissenschaftler ohne Klimaerwärmungszenario auf Millionenförderungen verzichten müssten. Denn heute gilt mehr denn je innerhalb der Wissenschaft, dass um so mehr finanzielle Unterstützung zu erwarten ist, je größer die suggerierte Katastrophe ist, auf die die Menschheit zusteuert. Dies ist allerdings nicht als Freifahrtschein für die raubbautreibende Großindustrie zu verstehen, denn trotz ausbleibender Klimaerwärmung schädigt dieses Verhalten zweifellos das Ökosystem und belastet so nachfolgende Generationen.
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