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Wie BRD-Geheimnisse nach dem Mauerfall geschützt wurden
Kategorie: Politik / Wirtschaft, Verschwörung, GeschichteBekenntnisse des Ex-DDR-Innenministers Peter-Michael Diestel
Peter-Michael Diestel 1989 |
Der letzte Innenminister der DDR Peter-Michael Diestel hat anläßlich des 30. Jahrestags der deutschen Wiedervereinigung gegenüber der Berliner Zeitung enthüllt, daß die Stasi zahlreiche Akten über die Geheimnisse bundesdeutscher Politiker archivierte. Gewonnen wurden die Informationen aus abgehörten Telefonaten. In den 80er-Jahren, so Diestel, habe die Stasi "alle Telefongespräche von wichtigen bundesdeutschen Politikern, Journalisten und Großindustriellen abgehört, ausgewertet, registriert."
Ein bis heute bewahrtes Geheimnis ist die Rolle eines Bundespräsidenten, der für die DDR als „IM Kardinal“ gearbeitet hat. Grundlage der Zusammenarbeit waren obszöne Bilder und Informationen über strafrechtlich relevante sexuelle Praktiken des Politikers. Wie der Autor Hariolf Reitmaier in einem nie erschienenem Buch schreibt, soll es sich dabei um Johannes Rau gehandelt haben.
Daß dieses und andere Geheimnisse über die BRD-Eliten nicht an die Öffentlichkeit drang, dafür sorgten zum einen Geheimdienstmitarbeiter aus den USA und Israel, die ihrerseits die schmutzigen Geheimnisse exklusiv für ihre eigenen Zwecke nutzen wollten; zum anderen bundesdeutsche Politiker: Wolfgang Schäuble hatte gleich zu Anfang ein paar sachkundige Helfer aus dem Innenministerium geschickt, u.a. den späteren Verfassungsschutz- und BND-Präsidenten Dr. Wertebach, der auch als Innensenator in Berlin wirkte. Dieser habe laut Diestel, „diesen Müll gemeinsam mit meinen Mitarbeitern bearbeitet... Als die Westdeutschen dann die Gewißheit hatten, daß ihre Akten nicht mehr da sind, haben sie die Ostdeutschen gegeneinander aufgehetzt. Das ist nach meinem Dafürhalten bewußt so gemacht worden, um die Ostdeutschen führungslos zu machen.“
Weitere Hintergründe unter: arbeitskreis-n.su/blog/2020/10/04/zum-tag-der-deutschen-einheit-die-unterwanderte-brd/
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