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US-Marine stellt Laserkanone in Dienst
Kategorie: Politik / Wirtschaft, WissenschaftLaser Weapon System kann Drohnen zerstören und Schiffe in Brand setzen
Bereit im letzten Jahr hatte die US-Marine Tests mit einer ungewöhnlichen Waffe durchgeführt: Einer Laserkanone. Nun wurde bekannt, daß die Waffe bereits Ende August an Bord des Kommandoschiffs USS Ponce installiert worden ist, das im Persischen Golf patrouilliert.
Nach Angaben des US-Nachrichtendienstes Bloomberg ist das 40 Millionen teure, auf dem Schiffsbug montierte Waffensystem in der Lage Strahlen in verschiedenen Stärken abfeuern – vom gleißend hellen Warnschuss bis zum tödlichen Lichtstrahl, der Drohnen zerstören und Boote in Brand setzen kann.
Gegenüber konventionellen Waffen wie etwa Abwehrraketen hat das Laser Weapon System zwei Vorteile. Es kann erstens auch als nicht-tödliche Waffe eingesetzt werden und zweitens ist die Nutzung wesentlich kostengünstiger: Das Abfeuern eines Strahls kostet nach Angaben der Navy nur rund einen Dollar.
Während Bloomberg von einem hohen Stromverbrauch spricht, der die Waffe nicht für den Einsatz an Bord von Flug- oder Fahrzeugen qualifizieren würde, hatte der Vize-Forschungschef beim Marine Corps Warfighting Laboratory, Brigadegeneral Kevin Killea,eine Entwicklung eines kleineren Systems für Fahrzeuge bereits im Juni 2014 angekündigt.
Das Waffensystem trägt den komplizierten Namen „Ground-Based Air Defense Directed Energy On-the-Move“, oder kurz GBAD. Es besteht aus dem Laser selbst, der Steuereinheit für den Strahl, Batterien, einem Radar, einer Kühleinheit und einem Kommunikations-Modul.
Ein erstes, 10 kW starkes Lasersystem soll noch 2014 getestet worden sein. Bis 2016 will man aber eine mit 30 kW deutlich stärkere Laserwaffe bauen und testen. Bis dahin soll das System reibungslos die Drohnen erkennen, verfolgen und unter Beschuss nehmen können, und zwar von allen denkbaren Fahrzeugen aus.
Bereits während des 2. Weltkrieges gab es in Deutschland eine Reihe von Forschungsprojekten, die sich mit Laser- und sogenannten "Todesstrahlengeräten" befaßten. Keines dieser Projekte konnte allerdings erfolgreich abgeschlossen werden.
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