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Aktion des Europäischen Bundes der Steuerzahler: Holt unser Gold heim
Kategorie: Politik / Wirtschaft, DeutschlandUnverständnis gegenüber der Tatsache, dass 95 Prozent der Goldreserven im Ausland lagern
Die Bundesbank verfügt über 3.400 Tonnen puren Goldes im Wert von über 140 Milliarden Euro, das absolut krisenfest ist und etwa 15 Prozent des Kapitals unserer Bundesbank ausmacht. Zumindest theoretisch, denn 66 Prozent des deutschen Goldes lagern in den USA, 21 Prozent in London, acht Prozent in Paris und nur fünf Prozent in Frankfurt am Main. Auf Anfrage des Europäischen Bundes der Steuerzahler teilte die Bundesbank mit, es befinde sich eben dort, wo es zwischen 1951 und 1967 gekauft worden ist.
Eine etwas verblüffende Antwort, da es doch normal wäre, dass ein Staat sein Vermögen, in diesem Fall das Vermögen des Volkes, innerhalb seiner eigenen Staatsgrenzen aufbewahrt. Deshalb kam es in der Vergangenheit wiederholt zu Anfragen deutscher Politiker, darunter Peter Gauweilers, warum das Gold nicht nach Deutschland geholt wird. Die Antwort blieben die zuständigen Behörden schuldig. Nun hat der Europäische Bund der Steuerzahler eine Kampagne zur Rückholung des Goldes gestartet, die der Vorsitzende Rolf von Hohenau folgendermaßen gegenüber der Jungen Freiheit (4. Mai 2012) begründete:
„Es spielt zweifellos eine erhebliche Rolle, ob wir über diese etwa 15 Prozent unserer Vermögensreserven, die unser Gold darstellt, sicher, sofort und ohne Einschränkungen verfügen können oder nicht. Und das ist mit letzter Sicherheit eben nur dann gewährleistet, wenn sich das Gold auch vollständig in unserer Hand befindet. Goldreserven stellen vor allem mit Blick auf Notzeiten einen Wert an sich dar. Etwa ist eine zumindest zum Teil durch Gold gedeckte Währung stabiler und mehr wert als eine vollständig ungedeckte. Wenn zum Beispiel die US-Bundesstaaten ihre negativen Salden bei der amerikanischen Notenbank ausgleichen, müssen sie das in goldgedeckten Papieren tun…….
Wir wollen wissen, wo genau und wie es gelagert, kontrolliert und inventarisiert wird. Wir gehen davon aus, dass eine Inventarisierung unseres Goldes in den USA seit Jahren nicht mehr gemacht wurde, dabei müsste das eigentlich alle drei Jahre stattfinden. Wir wollen außerdem wissen, ob unser Gold vollständig physisch vorhanden ist. Denn Gold wird durchaus auch innerhalb von Banken verliehen, um Erträge zu erwirtschaften. Und es interessiert uns, ob irgendwelche Ansprüche auf unser Gold erhoben, ob Gegenforderungen angerechnet werden? Kurz, wir wollen wissen, ob wir denn eigentlich im Fall des Falles auch wirklich über unser Gold vollständig verfügen können? Das alles sind Fragen, auf deren Beantwortung die Deutschen ein Recht haben!....
Aufgrund des „Target2“-Systems - das ist das Zahlungsverkehrssystem der europäischen Zentralbanken, über das Geschäftsbanken grenzüberschreitende Zahlungen abwickeln - haben sich bei der Deutschen Bundesbank inzwischen Papierforderungen gegenüber der EZB in Höhe von inzwischen über 615 Milliarden Euro angehäuft! Nur zur Erinnerung: Vor fünf Jahren waren es noch null Euro. Inzwischen aber verliert die Bundesbank dank „Target2“ de facto derzeit etwa vierzig Milliarden Euro im Monat - denn es ist nicht damit zu rechnen, dass diese „Kredite“ je wirklich an uns zurückgezahlt werden. Damit stellt dieser Bilanzschrott, anders kann man es nicht nennen, mehr als sechzig Prozent der Bundesbank-Aktiva dar, dem nur noch gut 15 Prozent, nämlich die deutschen Goldreserven, als einzig verbliebener echter Gegenwert gegenüberstehen. Und das Risiko, dass den Deutschen auch noch diese letzte Reserve ausgebucht wird, wächst ständig! Davor müssen wir uns mit dem von uns geforderten grundgesetzlieh verankerten Sonderstatus unserer Goldreserven schleunigst schützen!“
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