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Auswärtiges Amt plant Ehrung für Sowjet-Spionin
Kategorie: Politik / Wirtschaft, Deutschland, GeschichteFortsetzung der antideutschen Tradition des BRD-Amtes
Sie ist Trägerin des "Rotbannerordens" und spionierte 11 Jahre lang für Massenmörder Josef Stalin und sein Sowjetregime. Grund genug die 1942 hingerichtete Ilse Stöbe nun in die Ehrengalerie des Auswärtigen Amtes aufzunehmen, in der sogenannte Widerstandskämpfer gegen das 3. Reich geehrt werden sollen.
Nach einem poitiven Gutachten des Münchner Instituts für Zeitgeschichte (IfZ), das von Noch-Außenminister Guido Westerwelle in Auftrag gegeben worden war, steht der umstrittenen Ehrung nun nichts mehr im Wege.
Obgleich Gutachten-Verfasserin Elke Scherstjanoi, deren russischer Name natürlich nichts mit ihrer prosowjetischen Ausrichtung zu tun, keinen Zugang zum Archiv des Verteidigungsministeriums in Moskau hatte, wo wichtige GRU-Unterlagen liegen, stellte sie Spionin Stöbe in eine Reihe mit den Geschwistern Scholl. Sehr zur Freude der Partei Die Linke, die sich schon lange für eine Ehrung einsetzte und deren Wunsch nun von der - offiziell "konservativen" - Regierung entsprochen wird - soviel also zu den "tiefen ideologischen Gräben" zwischen den "linken" und konservativ-liberalen" Parteien: Wenn es gegen Deutschlands Interessen geht, herrscht jedenfalls traute Eintracht.
Bereits 1931 hatte sich Stöbe von ihrem Freund, dem Journalisten und Kommunisten Rudolf Herrnstadt, für die GRU anwerben lassen - zu einer Zeit in der in der Sowjetunion zu diesem Zeitpunkt bereits Hunderttausende Stalins Terror zum Opfer gefallen waren, wie selbst der Spiegel einräumt www.spiegel.de/politik/deutschland/stalins-deutsche-spionin-streit-um-ehrung-fuer-ilse-stoebe-a-925250.html.
Bis 1941 lieferte sie der Sowjtunion wichtige Informationen die von der Berliner GRU-Residentur als "ganz und gar unentbehrlich" bezeichnet wurden, zuletzt aus der Informationsabteilung des Außenministeriums. Nach dem Präventivschlag Deutschlands gegen Stalin im Juni 1941 riß der Kontakt dann ab. In Folge eines fehlgeschlagenen Versuchs der Sowjets ihre Agentin zu kontaktieren, wurde Ilse Stöbe verhaftet und 1942 in Plötzensee hingerichtet.
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