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10-11-16 23:48 Alter: 7 Jahr/e

Politisches Erdbeben nach überraschendem Trump-Sieg

Kategorie: Politik / Wirtschaft, Europa & Welt, Verschwörung

New-World-Order oder „America first“ - Hintergründe zum neuen US-Präsidenten


Sowohl politische Experten als auch Politlaien hatten sich bereits festgelegt. Trotz des gelegentlich knapper werdenden Vorsprungs in Umfragen war der Sieg Hillary Clintons kaum je in Frage gestellt worden, schon gar nicht in Deutschland. Vor allem das Zerrbild, das die bundesdeutschen Medien vom Außenseiter malten, ließ einen Erfolg Trumps kaum möglich erscheinen. Nun kam es anders. Mit Entsetzen verfolgten Journalisten und Politiker weltweit den Wahlausgang, der Trump schließlich die deutliche Mehrheit der Wahlmännerstimmen brachte. Im Januar wird Donald Trump damit offiziell Nachfolger des amtierenden US-Präsidenten Barack Obama.

Doch was wird der neue Präsident bringen: Tatsächlich eine neue Weltpolitik, wie einige Beobachter bereits frohlockten?

Die politischen Ereignisse der letzten Jahrzehnte lassen den Schluß auf eine Tendenz der politischen Hauptakteure, der sogenannten global players, zur schrittweisen Abschaffung der Nationalstaaten und Schaffung kontinentaler und transkontinentaler Wirtschafts- und Regierungsorganisationen erkennen. Seit Jahrzehnten kursierenden Plänen zufolge ist das Endziel die Erschaffung einer Weltregierung, einer unter einer Weltordnung vereinten Welt („New-World-Order“). Nach dem Brexit vor wenigen Monaten scheint mit der Wahl Trumps zum US-Präsidenten dieses Ziel erneut konterkariert worden zu sein.

In Bezug auf die Außenpolitik jedenfalls hat Trump angekündigt, den IS stärker bekämpfen zu wollen, zugleich aber das Engagement innerhalb der Nato insgesamt herunter zu fahren, was auch den abzug von US-Truppen aus Deutschland und Europa beinhaltet. Die bisherige Politik hat entgegen offizieller Verlautbarungen die syrischen Rebellen und damit zugleich auch den IS unterstützt. Eine Präisdentin Hillary Clinton hätte dies vermutlich noch intensiviert und damit die Konfrontation zu Rußland noch weiter verschärft.

Trump wünscht sich demgegenüber wieder bessere Beziehungen zu Rußland. Sollte er seine Ankündigungen umsetzen, würde das die Lage im Nahen Osten stabilisieren und die Beziehungen zu Rußland massiv verbessern. Zugleich würde der militärische Einfluß auf Europa und vor allem Deutschland eingeschränkt werden. Europa wäre damit gezwungen, die bislang vor allem von den USA torpedierten Bemühunen um eine europäische Verteidigungsbündnis zu verstärken.

Wirtschaftspolitisch strebt Trump eigenen Aussagen nach eine „America-First“ Strategie an. Arbeitsplätze sollen in Amerika verbleiben, die heimische Wirtschaft soll durch Schutzzölle vor Billigprodukten vor allem aus Asien geschützt werden. Dies torpediert die Pläne für Freihandelsabkommen wie Ttip und könnte das Verhältnis zu China trüben. Auch dies wäre eine völlige Abkehr von der bisherigen US-Politik, die über Freihandelszonen ihren wirtschaftlichen Einfluß vor allem zugunsten der Großunternehmen vergrößerte.

Auch innenpolitisch strebt Trump eine Verbesserung der Situation der US-Bürger an. Diese sollen vor dem Kriminalitätsexport aus Mexiko durch eine Verbesserung der Grenzsicherung („Wall“) geschützt werden. Illegal in den USA lebende Migranten sollen ausgewiesen werden, während zugleich qualifzierte Zuwanderung gefördert werden solle. Drastisch warnte er während seines Wahlkampfes vor einer Situation wie in Deutschland, wo die – so wörtlich- verrückte Kanzlerin Merkel für Bürgerkiregsähnliche Zustände sorge.

In Abgrenzung von Clinton versprach Trump, sich nicht von Wallstreet und Großindustrie bestechen zu lassen, sondern ausschließlich dem Bürger verpflichtet zu sein.

Insgesamt wäre die von Trump angekündigte Politik sehr zu begrüßen und würde auch entgegen der Pressepropaganda der Medien, zu einer weltpolitischen Entspannung beitragen.

Aber bedeutet das wirklich, daß ausgerechnet in US-Amerika, das doch stets als Motor der NWO galt, ein grundlegender Wechsel eingeläutet wird? Daß die Völker der Welt langsam erwachen und sich effektiv gegen die One-World-Pläne erheben?

„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war“ - ein Zitat, das dem früheren US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt zugesprochen wird. Vor diesem Hintergrund könnte die Wahl Trumps auch anders gedeutet werden.

Bislang kaum thematisiert wurde jedenfalls die Nähe Trumps zu einflußreichen jüdischen und zionistischen Kreisen: Chefberater des Trump-Wahlkampfteams war Stephen Bannon, Ex-Goldman-Sachs-Investmentbanker und langjähriger Redakteur der als konservativ geltenden Website Breitbart News des jüdisch-stämmigen Begründers Andrew Breitbart. Zu den engsten Beratern des künftigen Präsidenten zählt auch Michael Cohen, ein jüdischer Anwalt mit zwielichtigen Kontakten. Dies ist jedoch nicht der erste Anwalt Cohn/Cohen in Trumps Leben: Roy Cohn, ex-Mitarbeiter des berüchtigten Kommunistenjägers Joseph MacCarthy, brachte laut „New York Times“ den jungen Bauunternehmer Trump damals nach Manhattan. Der homosexuelle Anwalt mit besten Verbindungen zur Mafia „stellte ihn der sozialen und politischen Elite vor und verteidigte ihn verbissen gegen eine wachsende Liste von Feinden." Noch heute sei sein Einfluss unverkennbar.

Kaum thematisiert wurde auch die Tatsache, daß Trumps Tochter Ivanka, seine Hauptberaterin in Frauenfragen, für ihren jüdischen Ehemann Jared Kushner, Besitzer des „New York Observer“, zum Judentum konvertiert ist. Trump selbst, so die Jüdische Allgemeine Zeitung im Herbst 2015, sei überzeugt, dass ihm seine »enge Beziehung zum Judentum und dem jüdischen Staat« einen Vorsprung gegenüber den anderen Bewerbern verschafften: »Meine Loyalität zu Israel begann mit der Geburt, schon mein Vater stand an der Seite Israels. Ich bin der einzige Kandidat, der Israel die Unterstützung geben wird, die es braucht«, sagte Trump dem Bericht zufolge in einem Interview. Entsprechend machte Trump 2013 sogar Werbung für den jüdischen Hardliner Netanjahu, während er Obama als »schlimmsten Feind Israels« bezeichnete. Trumps Kritik an den Verhandlungen eines Atomabkommens mit Iran gipfelten seiner Zeit in der Bemerkung, dieses sei gefährlich für Israel und könne zu einem »nuklearen Holocaust« führen.

Dies zeigt deutlich, daß Trump zwar durchaus antiislamisch, dafür aber strikt projüdisch orientiert ist. Entsprechend fielen die Reaktionen in Israel nach Trumps Wahlsieg aus:

„Trumps Sieg ist die Gelegenheit, die Idee eine palästinensischen Staates zu verwerfen." Der Bildungsminister und Vorsitzende der nationalreligiösen Partei "Jüdisches Heim", Naftali Bennett, war einer der ersten israelischen Politiker, die Donald Trump zu seinem Sieg beglückwünschte. Er hoffe, dass das Wahlergebnis auch die US-Politik gegenüber einem palästinensischen Staat verändere, "der in der Mitte des Landes unsere Sicherheit und unsere Ziele gefährden würde. Die Ära des palästinensischen Staates ist vorbei."

Einige Stunden später gratulierte auch Premierminister Benjamin Netanjahu dem neuen Präsidenten: "Trump ist ein wahrer Freund des Staates Israel." Die Verbindung zwischen den USA und Israel basiere auf geteilten Werten und Interessen und einer gemeinsamen Zukunft. "Ich bin mir sicher, dass Präsident Trump und ich das besondere Bündnis zwischen Israel und den USA weiterhin stärken werden."

Wenig verwunderlich ist daher, daß Trump über seinen Repräsentanten in Israel vor der Wahl ein handgeschriebenes Blatt mit Wünschen an den Allmächtigen in eine Spalte der Jerusalemer Klagemauer legen ließ.(ARD Nahost ganz nah, 6. November 2016 )

Vor allem die so gut dokumentierte Nähe Trumps zu nationaljüdisch-zionistischen Kreisen nähren Befürchtungen, daß auch Trump Teil einer Politik ist, die sich gegen die Nationen und Völker verschworen hat. Es wird abzuwarten bleiben, ob sich mit Trump wirklich etwas zum Guten wendet. Wenn er es Ernst damit meint, den IS effektiv zu bekämpfen, dann wird dies zwangsläufig mit den Interessen der zionistischen Israelis kollidieren, die die Terroristen insgeheim unterstützen. Möglicherweise könnte dies Trump zum Verhängnis werden: Bereits Ende 2015 war aus dem russischen Auslandsgeheimdienstes durchgesickert, dass US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump mögliches Ziel eines Attentats sei. Es gebe eine „ernsthafte Bedrohung“ für den Milliardär, da der libanesische Geheimdienst fünf Männer aus Saudi-Arabien verhaftet hätte, in deren Privatjet man ein „stark verschlüsseltes Notebook“ mit exakten Reiserouten und Sicherheitsplänen Trumps beschlagnahmt hätte.


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