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15-11-11 01:15 Alter: 12 Jahr/e

Von Oslo nach Zwickau

Kategorie: Politik / Wirtschaft, Deutschland

Das Schreckgespenst „Rechtsterrorismus“ als Legitimation des bevorstehenden Kreuzzuges gegen die letzte Opposition


„Zur Unkenntlichkeit verbrannte Tote, die sich hervorragend als Sündenböcke eignen“ – eine Vermutung, die zur Gewissheit wird. Nicht nur 14 Banküberfälle, Sprengattrappen und ein Polizistenmord – auch die Dönermordserie und mehrere Bombenanschläge, darunter in Köln 2004 mit 22 Schwerletzten, sollen die beiden toten Neonazis, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, verübt haben. Diese stehen nunmehr im Verdacht, gemeinsam mit ihrer inhaftierten Komplizin ein rechtes „Terrornetzwerk“ gegründet haben, das seit 2000 eine Spur der Verwüstung und kaltblütiger Morde durch die Republik zog - unbemerkt von Polizei und Verfassungsschutzbehörden. Diese waren auf „dem rechten Auge blind“ und hätten die „Gefahr von rechts unterschätzt“ – wie Kommentatoren und linke Politiker dieser Tage nicht müde werden zu betonen. Motivation dieser Hassprediger dabei nicht die Sorge um das Land, sondern vielmehr die agitatorische Vorbereitung des bevorstehenden Feldzuges gegen alles was „rechts“ ist. Es scheint, als wenn der Terroranschlag von Oslo durch Anders Breivik nicht genügt hätte – jenem vorgeblichen Antiislamisten, dessen Opfer zu 95 % Weiße waren und der hauptsächlich in Deutschland als rechtsradikaler Fanatiker bezeichnet wird. Passend zum Geschehen in Deutschland beginnt derzeit in norwegen die Anhörung des Attentäters.

Zu den Beweisen für die rechtsextreme Täterschaft zählt neben den aufgefundenen Tatwaffen der Dönermordserie im Wohnhaus der beiden Toten und der entwendeten Waffe der erschossenen Polizistin aus Heilbronn nunmehr auch ein Bekennervideo. In diesem 15-minütigen Zusammenschnitt von Trickfilmsequenzen aus „Der rosarote Panther“ mit Bildern von Opfern der Mordserie erscheint erstmals auch die Selbstbezeichnung der Terrorgruppe: Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). Warum diese erst nach 10-jähriger Wirkung auf die Idee kommt, sich zu den Taten zu bekennen bleibt unklar – ebenso warum die Komplizin das Wohnhaus der Terrorgruppe mit dem Vorsatz anzündet, Spuren zu verwischen, wenn man sich doch dazu entschlossen hatte, sich zu bekennen? Auf die Frage, wie denn die vorgeblich „versandfertigen DVDs“ mit dem Bekennerfilm die Brandtemperaturen schadlos überstehen konnten , lieferte die Polizei selbst die Antwort: Einige der Video-DVDS seien bereits Mitte der Vorwoche versendet worden, unter anderem an ein Parteibüro der Linke in Sachsen-Anhalt. Von dort sei ein Video bereits am Freitag der Polizei übergeben worden. Seltsam aber, dass erst Sonntag Abend erstmals von dem Video gesprochen wurde. Jüngsten Meldungen zufolge, soll das Vidoe bereits 2007erstellt und seinerzeit auch zum Versand vorbereitet worden sein (adressiert an die vor vier Jahren umbenannte "PDS" Sachsen).

Flash ist Pflicht!

Überrascht zeigt sich daher auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter: Es sei verwunderlich, wie schnell sich die Bundesanwaltschaft „nach der Explosion des Hauses in Zwickau und dem Auffinden der Leichen der beiden Täter zur Gruppierung der Täter festgelegt hat und wie schnell über zwei Dutzend Aktenordner mit Erkenntnisse über die Täter präsentiert werden konnten“, zitierte Fokus.online den BDK-Bundesvorsitzenden André Schulz in Berlin. Er sei gespannt auf die Ermittlungen, „speziell zur Rolle des Verfassungsschutzes“.

Denn nicht nur Beate Z., die inhaftierte Komplizin, sowie Tino Brandt, Leiter des Thüringer Heimatschutzes, dem Mundlos und Böhnhardt in den 90er Jahren angehört hatten, unterhielt Kontakte zum Verfassungsschutz, sondern auch Holger G., ein inzwischen verhafteter mutmaßlicher Komplize der beiden, wurde seit 10 Jahren als V-Mann geführt.

Ein weiteres Indiz für die Verbindung der „Rechtsterroristen“ zum Verfassungsschutz: In dem Haus wurden auch Papiere aufgefunden, wie sie vom Verfassungsschutz ausgestellt werden. Statt also das Märchen von zwei Amokläufern blindlings zu glauben, die mal Banken ausraubten, mal Imbißbudenbesitzern ins Gesicht schossen, dann wiederum Sprengstoffanschläge verübten um schließlich nach Heilbronn zu fahren, um dort zwei Polizisten hinterrücks niederzuschießen, sollte man sich die Frage stellen, ob dies angesichtseiner rechtsradikalen  Szene möglich ist, die durchsetzt ist mit V-Leuten.

Derweil sich die Spitzen der bundesdeutschen Parteienlandschaft in ungewohnter Eintracht darauf vorbereiten, das Grundgesetz abzuschaffen, um den „Vereinigten Staaten von Europa“ den Weg zu ebnen, wird die Republik mittels  einer „rechten Terroristenzelle“ davon überzeugt, weiteren Schritten auf dem Weg zur totalen Überwachung und der Ausschaltung der letzten Opposition zuzustimmen. Denn dass dieser Widerstand angesichts der „One-World-Strategen“ nicht nur bei CDU, FDP und SPD, sondern ebenso bei Grünen und den Linken, politisch nicht mehr „links“ steht, ist offensichtlich.

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