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10-11-11 00:27 Alter: 12 Jahr/e

Tote "Neonazis" als Polizistenmörder von Heilbronn

Kategorie: Politik / Wirtschaft, Deutschland

Polizei hält Polizistenmord nach mysteriösen Geschehnissen für aufgeklärt


Die Bilder, die am Dienstag Abend über die Fernsehnachrichten ausgestrahlt werden, zeigen ein ausgebranntes Wohnmobil im thüringischen Eisenach. Der offiziellen Version zufolge sollen hier am vergangenen Freitag zwei Männer verbrannt sein, die sich nach einem Banküberfall in Eisenach mit zwei  „Langwaffen“ (Gewehren) erschossen hätten. Bei der Untersuchung des Wohnmobils sei man dann auf Dienstwaffen und weitere Gegenstände gestoßen, die bei einem Überfall auf zwei Polizisten in Heilbronn im Jahr 2007 geraubt worden waren. Bei der Tat wurde eine aus Thüringen stammende Polizistin erschossen und ihr Kollege so schwer verletzt, daß er auch nach seiner Genesung keine Angaben zur Tat mehr geben konnte. Doch was den Fall noch prekärer macht: Bei den Toten soll es ich um Neonazis handeln, die gemeinsam mit einer Komplizin seit 2008 in einem Haus im sächsischen Zwickau lebten. Eben dieses Haus wurde am gleichen Tag durch eine Explosion schwer beschädigt. 1998 sollen alle drei als Mitglieder des „Thüringer Heimatschutz“ in Anschlagsplanungen und den Bau von Bomben verwickelt gewesen sein. Kurz nachdem die Polizei damals bei einer Durchsuchung einer Garage in Jena vier Rohrbomben fand, tauchten die drei Verdächtigen unter. Verschiedenen Spekulationen zufolge, sollen offizielle Stellen die Flucht der Verdächtigen gedeckt haben, um möglicherweise eine V-Mann Tätigkeit der Personen zu verschleiern. Trotzdem die Polizei diese Spekulationen als unhaltbar zurückweist, bleibt die Frage offen, wo die drei Personen 12 Jahre unerkannt lebten bevor sie 2008 unter falscher Identität das Haus in Zwickau anmieteten. Ein Aufenthalt bei „Kameraden“ jedenfalls ist angesichts der dichten Polizeiüberwachung jener Kreise ausgeschlossen. Ebenso seltsam erscheint die bereits vor Abschluß der Untersuchungen verkündete Aufklärung des Polizistenmordes von Heilbronn allein aufgrund des Fundes der damals erbeuteten Waffen und Gegenstände. Ein Abgleich von genetischem Material der beiden Toten mit Spuren vom Heilbronner Tatort hat jedenfalls keine Übereinstimmung zutage gefördert. Ebenso wenig erbrachte eine Befragung der Mitbewohnerin, die sich am Dienstag der Polizei gestellt hatte. Die Frau soll trotz ihres Schweigens im Verhör beim Selbstmord der beiden Männer anwesend gewesen sein und habe das Wohnmobil in Brand gesteckt. Anschließend sei sie zum Wohnhaus gefahren und habe die Explosion hervor gerufen – alles, um Spuren zu verwischen. Tatsächlich konnte die Polizei indem Haus jedoch die mutmaßliche Tatwaffe von Heilbronn sicherstellen. Ob die mutmaßliche Komplizin einfach nur unbedacht handelte, als sie statt die Waffen verschwinden zu lassen, lediglich Feuer legte und sogar das erbeutete Geld zurückließ, oder ob hier mit großem Aufwand ein spektakulärer Polizeierfolg inszeniert wurde,  bleibt unklar. Auch das Motiv für den Selbstmord mit Langwaffen statt vorhandener Pistolen nach erfolgreicher Flucht bleibt nebulös. Zeugenaussagen zufolge, soll kurz vor dem Ausbruch des Brandes eine dritte Person aus dem Wohnmobil geflüchtet sein: „Eine Nachbar berichtet, dass eine Person aus dem Führerhaus kletterte und die Flucht ergriff.“ Ersten Polizeiangaben zufolge, war es die Komplizin. Mittlerweile widersprach der Thüringer Innenminister Jörg Geibert dieser Darstellung, indem er die Anwesenheit der Frau in dem Wohnmobil gegenüber Stern.de verneinte. Zudem nannte er alle bisher genannten Mutmaßungen, dass die Bankräuber die Täter von Heilbronn seien, „haltlos". Auch das Nachrichtenmagazin Der Spiegel nährte auf seinem Netzportal Zweifel an der offiziellen Darstellung. Laut diesem Bericht wollten Ermittler die Gerüchte, die drei Verdächtigen hätten Verbindungen zu rechten Szene, nicht bestätigen. Auch ist hier die Rede von einer anderenorts unerwähnt gebliebenen vierten Person, die eine weitere Wohnung im Haus gemietet und in Kontakt zu den dreien gestanden habe.

Nicht ausgeschlossen scheint daher, daß hier etwas vertuscht werden soll, wofür sich zur Unkenntlichkeit verbrannte Tote hervorragend als Sündenböcke eignen…  


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