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27-01-13 18:43 Alter: 11 Jahr/e

Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus

Kategorie: Politik / Wirtschaft, Geschichte

10 kritische Fragen an die Zeitgeschichte

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. Seit 1996 ist in Deutschland dieser Tag ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. 2005 erklärte die UNO diesen Tag zum internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

An diesem Tag erinnert die BRD an die Opfer des Nationalsozialismus, eines „beispiellosen totalitären Regimes“: „Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiter und an die Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden.“

Die wissenschaftliche Erforschung des geschichtlichen Tatbestandes des Holocaust unterliegt derweil innerhalb der BRD restriktiven Auflagen. Auch wer sich objektiv mit diesem Thema auseinandersetzt – egal ob akademischer oder Laienforscher – bewegt sich immer am Rande strafrechtlicher Sanktionen, gilt doch bereits die Anzweiflung gewisser, zu gerichtsnotorisch bekannten Sachverhalten verklärten Details dieser Geschichte als strafbar gemäß § 130 StGB Nr. 3: „Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.“  

So nimmt es nicht wunder, dass die historische Forschung für gewöhnlich einen weiten Bogen um dieses Thema schlägt. Anläßlich des Gedenktages muß sich die Forschung aber dennoch einige Fragen stellen lassen, die so gar nicht in das offizielle Bild zu passen scheinen.

Eine Antwort auf diese Fragen darf man derweil nicht erhoffen, denn dafür sorgt „der freistes Staat, der je auf deutschem Boden existiert hat“….

10 Fragen:

Warum wurde einige Jahre nach Kriegsende die Zahl der im KL Auschwitz umgekommenen Menschen signifikant erhöht bis man offiziell von 4-6 Millionen Auschwitz-Opfern sprach, bevor diese Zahl in den letzten Jahren auf etwa eine Million korrigiert wurde? In einem Bericht der Wochenschau „Welt im Film vom 8. Januar 1948 über ein Auschwitz-Verfahren in Polen wurde noch von etwa 300 000 Opfern aller Nationalitäten gesprochen.

Flash ist Pflicht!

Warum wurde die Veröffentlichung des politisch unverdächtigen, leitenden Spiegel-Redakteurs Fritjof Meyer, die eine Zahl von etwa 500 000 Opfern in Auschwitz für wahrscheinlich hält, mit dem Hinweis, sie bediene sich der Argumentation von Holocaustleugnern der Öffentlichkeit vorenthalten?[1]

Warum wird die offizielle Opferzahl der im deutschen Machtbereich ermordeten Juden mit etwa 5,7 Millionen angegeben wenn Untersuchungen nahelegen, dass sich nur 3,5 Millionen Juden im Machtbereich Deutschlands zwischen 1939 und 1945 befanden?[2]

Warum existieren heute noch offiziell fast eine Millionen Überlebende des Holocaust, wenn offiziell Kinder als unbrauchbar für die Zwangsarbeit zu den ersten Opfern des Holocaust gehörten?   

Warum planten die NS-Machthaber überhaupt die Vernichtung der Juden, wo sie diese doch für gigantische Baumaßnahmen – u.a. die Erschaffung unterirdischer Produktionsanlagen u.ä. –benötigten?[3]

Flash ist Pflicht!

Warum wird die Existenz von Befehlen Himmlers, dem offiziellen Leiter der Vernichtungsaktionen, verschwiegen, die ausdrücklich fordern, die Sterblichkeitsrate innerhalb der KL mit allen Mitteln zu senken?

Warum wird verschwiegen, dass einige jüdische Häftlinge für ihre Tätigkeit im Rahmen der deutschen Rüstungsproduktion sogar Geldzahlungen erhielten – u.a. Mitarbeiter innerhalb der Mathematischen Abteilung im KL Sachsenhausen?

Wieso waren auch jüdische Arbeiter über die SS rentenversichert?[4]

Wieso ist eine objektive wissenschaftliche Forschung über den Holocaust und die Verbrechen innerhalb des 3. Reiches durch Gesetze untersagt?[5]

Wieso werden vor dem Hintergrund der Erfahrungen der NS-Zeit heute wieder Menschen – allerdings ausschließlich Deutsche -  aufgrund ihrer politischen Einstellung und wegen Meinungsäußerungen stigmatisiert, drangsaliert und verfolgt?[6]

Flash ist Pflicht!


[1] Die offizielle Zahl der registrierten Häftlinge in Auschwitz betrug 400.207, davon ca. 205 000 Juden. (Als verstorben verzeichnet sollen nach Wieland Körner zwischen 86 000 und 126 000 sein) ,900 000 unregistrierte Juden sollen nach ihrer Ankunft im Lager Auschwitz direkt vergast worden sein. Offiziell gilt Meyers Veröffentlichung als „Einzelmeinung und hat für die Forschung keine Bedeutung. Der Mitarbeiter des IDGR Albrecht Kolthoff erklärte hierzu: „Meyer ist kein Holocaust-Leugner, denn er streitet ja nicht ab, dass auch viele Juden von den Nazis umgebracht wurden – er benutzt nur die Argumente von Holocaustleugnern“. Wegen der starken Resonanz in rechtsextremen Kreisen hat Fritjof Meyer auf eigenen Wunsch die öffentliche Diskussion beim IDGR beendet. (Quelle Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Opferzahlen_der_Konzentrationslager_Auschwitz )

 

[2] Bemerkenswert ist ebenfalls die in die Millionen reichende Anzahl (5 Millionen?) von  Anträgen auf Wiedergutmachung gegenüber Deutschland. Die heute aufgrund ihrer Brisanz angezweifelte Studie des US-Autoren Walter Sanning (http://ia700204.us.archive.org/3/items/DieAufloesungDesOsteuropaeischenJudentums1983313S..pdf/SanningWalter-DieAufloesungDesOsteuropaeischenJudentums1983313S..pdf ) nennt 2,9 Millionen Juden in den deutsch besetzten Ländern, 5,3 in der UDSSR, 5 in den USA, 0,4 in Palästina und 2,4 in anderen Teilen der Welt und kommt so auf eine jüdische Weltbevölkerung von etwa 16 Millionen, die mit der Zahl des Weltalmanachs übereinstimmt. Von den 5,3 Millionen der Juden in der UDSSR werden von anderen Forschern 2 Millionen dem deutschen Machtbereich zugeordnet. Für 1945 nennt Sanning einen Rückgang auf 14,7 Millionen. Gemäß dem American Jewish Yearbook betrug die Gesamtzahl 1945 11,1 und 1970 13,9 Millionen  Juden, was auf eine erhöhte Geburtenrate zurückzuführen (+0,9 %) sei. Sanning legt aber nahe, dass der Geburtenüberschuß rückläufig war, wodurch die Entwicklung von 14,7 1945 auf 13,9 1970 plausibel wird, zudem seit 1970 der Geburtenüberschuß trotz verbesserter wirtschaftlicher Verhältnisse nur noch + 0,2 % betrug.      

 

[3] Die Zahl der Zwangs- und Fremdarbeiter betrug 1944 offiziell etwa 9 Millionen, davon 500 000 jüdische Zwangsarbeiter. Doch schon 1940 waren allein in Polen 700 000 jüdische Zwangsarbeiter beschäftigt. Quelle: http://www.ns-zwangsarbeiterlohn.de/sachverhalt/2_2_03.html Die Wirtschaftsbetriebe hatten aber ein erhöhtes Interesse an KL-Arbeitern, da diese anders als die Fremdarbeiter wesentlich günstiger waren. Insbesondere für die neuen SS-Bauprojekte seit Ende 1943 wurde verstärkt auf KL-Insassen zurück gegriffen, da dadurch Arbeitskosten komplett entfielen.

 

[4] „In den Ghettos Osteuropas … fanden sich massenweise billige Arbeitskräfte. Im Unterschied zu Zwangsarbeitern wurden sie in der Regel bezahlt, wenn auch meistens nur mit einem Hungerlohn. Oft gab es sogar ein Ghetto-Arbeitsamt, das die Stellenangebote verwaltete.“ Seit 2002 wurden „von insgesamt 67 000 Ersuchen nur 4000 bewilligt.“ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40525853.html

 

[5] Hier sei vor allem auf das Schicksal des über Jahrzehnte anerkannten Historikers David Irving hingewiesen, der seit seiner Anzweiflung des offiziellen Holocaust-Forschungsstandes verfolgt und schließlich in mehreren Staaten verurteilt wurde. In der BRD erhielt er ein Einreiseverbot, in Österreich wurde er zu 3 Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt, von denen er 13 Monate in Untersuchungshaft verbüßte. Quelle Wikipedia.  http://de.wikipedia.org/wiki/David_Irving  Weitere bekannte Opfer der Forschung waren der US-Gaskammerexperte Fred Leuchter sowie der deutsche Physiker Germar Rudolf.

 

[6] 2011 wurden in der BRD etwa 14 000 Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen die Paragraphen § 86, 86 a und 130 eingeleitet – allesamt Gesetzesvorschriften, die sich explizit gegen die freie Meinungsäußerung richten.

 


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