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20-09-20 13:43 Alter: 3 Jahr/e

Warum sich Brandstiftung und „Asyl-Spekulation“ lohnen

Kategorie: Politik / Wirtschaft, Europa & Welt, Flüchtlingskriminalität


Wie so oft, offenbart sich das Große im Kleinen: Asylbewerber erzeugen auf Lesbos eine akute Notlage und fordern deshalb ihre Aufnahme in die EU. Die Logik von Not und notwendiger Hilfe erscheint bestechend, aber sie täuscht.  
Um ihre Einreise zu erzwingen, haben Migranten das Lager Moria  in Schutt und Asche gelegt und damit zugleich Feuer an die europäische Asylpolitik gelegt. Die Meldungen über das brennende Lager schrecken die Öffentlichkeit auf und befeuern politischen Aktionismus, während der ungelöste Asyl-Konflikt weiter vor sich hinschwelt. Und das nicht erst seit heute.
Vieles erinnert an 2015. Die „refugees-welcome“ Propaganda erreicht erneut Höhepunkte, warnende Stimmen sind wieder in der moralischen Defensive. Die EU erscheint hilflos gegenüber dem Sturm auf Europa, die Politik agiert kopflos.
Seit dem Kontrollverlust von 2015, der im Kern ein bewußter Kontrollverzicht war, sind die Probleme nur vertagt, neue Abhängigkeiten entstanden, die Migranten in Wartestellung.
Es fehlt an einem einheitlichen Willen in Europa, lautet die schlichte Antwort. Die Meinungsunterschiede zum Thema scheinen unüberbrückbar, die Argumente im Spannungsfeld von Selbstbehauptung oder selbstlosem Handeln sind verwirrend.

Verwirrung beherrscht auch die politische Sprache, übersteigerte Moralbegriffe täuschen Alternativlosigkeit vor.
Da ist von „Geflüchteten“ die Rede, von Menschen, die sich auf die Wanderschaft begeben, weil sie ihren ökonomischen Vorteil suchen, weil sie verständlicherweise Armut und Chaos hinter sich lassen wollen, um ein verlockendes Angebot anzunehmen. Was kann man ihnen vorwerfen? Oft kommen sie aus zerrütteten Staaten, aus „shithole states“, wie US Präsident Trump unverblümt sagt, und die Frage, wie diese Migranten Europa verändern und ob sie diese Zerrüttung und ihren kulturellen Hintergrund nach Europa exportieren, findet kaum Beachtung. Werden wir bald auch zu einem „failed state“? Die Einheimischen sind nicht gefragt, ihre Interessen spielen, so scheint es, kaum eine Rolle. Gerade in Coronazeiten stellen sich viele Fragen neu, wie etwa die nach Demokratie und Kontrolle.
 
Fazit ist jedenfalls, die sogenannten „Geflüchteten“ verlassen in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle ihren Erdteil nicht aufgrund von persönlich gegen sie gerichteter Gewalt, sie haben damit also offiziell gar keinen Grund „Asyl“ einzufordern. Sie folgen einer nüchternen ökonomischen Kosten-Nutzen-Abwägung, bei der sich die aktuellen politischen Konflikte als Vorwand günstig einbringen lassen.
Sie sind im allgemeinen nicht in einer persönlichen Notlage, im Gegenteil, sie begeben sich erst in eine akute Notlage, mit dem Ziel, andere dazu zu bringen, sie aus dieser Not zu befreien. Die unsichere Wanderschaft oder die gefährliche Seereise stellen solche willkürlich herbeiführten Notsituationen dar, bei letzteren könnte das Risiko zu ertrinken immerhin bei 1: 1000 liegen. Aber wen schreckt das schon ab? Ein totes Kind am Strand schreckt die Europäer, hilft ihre Schuldgefühle zu befeuern. Nach der Verantwortung derjenigen, die Kinder auf die Reise schicken, fragt niemand.

Wenn Eltern ihre Minderjährigen wie Findelkinder aussetzen, um dann später nachziehen zu können, tun sie dies fahrlässig und berechnend, aber auch in der an Gewissheit grenzenden Erwartung, dass sich die weichherzigen Europäer der „Ausgesetzten“ schon annehmen werden. Für viele junge Männer ist es geradezu eine sportliche Herausforderung, wie Goldgräber den schnellen Reichtum (und auch weibliche Beute) in Europa zu suchen, statt den mühsamen Weg im eigenen Landes auf sich zu nehmen.
Die gesamte Asyl-Migration ist eine Spekulation auf die Humanität der Europäer, eine risikoarme Spekulation, ein Glücksspiel wie in Casino oder Börse - verbunden mit der Aussicht auf einen hohen Gewinn. „Asyl“ ist Spekulation, nicht verboten, aber auch nicht ehrenhaft. Statt von „Geflüchteten“ sollte man besser von Asyl-Spekulanten sprechen.

Die Verantwortung dafür, dass die Asyl-Spekulation aufgeht, und sie für die Schlepper wie für den Großteil der Asylspekulanten zu einem einträglichen Geschäft wird, tragen Politik und Medien. Sie machen Europa zu einem ethnischen Spielcasino. Wer hier leben darf, entscheidet sich an den Spieltischen in Brüssel und Berlin.
Politik und Medien werben unablässig für Großzügigkeit und Vielfalt und vertuschen die Schattenseiten. Sie rücken die unbegleiteten Minderjährigen beständig in den Vordergrund, obwohl die Masse der Migranten aus Horden junger Männer besteht, die sich in Kreuzzugsmanier auf den Weg gemacht haben, das gelobte Land zu erobern. Gelobt für grenzenlose Freigebigkeit und Toleranz, sozialistische Errungenschaften, welche den Landeskindern einiges an Demut und Steuern abverlangen.

Während ein funktionierender Staat durch die Kontrolle über seine Grenzen und den Schutz seiner Bürger seine Staatstauglichkeit Tag für Tag beweist, ist die EU eine Gemeinschaft von Staaten, dies ihre eigene Auflösung zum Ziele erhoben und im Rahmen ihrer staatlichen Aufweichung - mögliche meinen: politische Hirnerweichung -  den Grenzschutz außer Kraft gesetzt haben. Grenzenlosigkeit ist das phantastische Ziel. Daß man auch Grenzen durchsetzen könnte, beweist die aktuelle Coronakrise. Gegenüber der Einwanderung wollte man aber keine strikten Grenzen. Auch daß die asylantische Landnahme nicht immer friedlich erfolgt, wird toleriert. Reicht der Verweis auf moralische Verpflichtungen und Verheißungen, denen sich die Politik - aus ideologischer Gefangenheit - unterworfen hat, nicht, so stehen der gewaltsamen Durchsetzung der migrantischen Forderungen kaum Hindernisse im Weg. Die Ausreisepflicht von abgelehnten Asylspekulanten wird systematisch unterlaufen, die Maskenpflicht bei Corona wird mit aller Macht durchgesetzt. Die staatliche Praxis steckt voller Widersprüche.  

Mit der Brandschatzung des Lagers Moria wird der Versuch einer geordneten Asylpolitik durch die Migranten gewaltsam in Schutt und Asche gelegt. Mit Feuer und Schwert brechen sich hier  kriminelle Energien Bahn, die dazu geeignet sind, in den verschlafenen Rentnergesellschaften Westeuropas schon bald die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen. Die Massen von bildungsfernen, nach Bereicherung strebenden „Fachkräften“ werden Arbeitslosenmarkt und Drogenmilieu sicherlich bereichern. Was aber geschieht, wenn der Traum vom gelobten Land an der Wirklichkeit zerschellt und ein neues multiethnisches Proletariat die Straße bestimmt? Werden dann die bekannten Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit auch die materielle Enteignung der alteingesessenen Bevölkerung nach sich ziehen? Wird das die schon länger hier Lebenden dann außer Landes treiben, die ihre politische Enteignung nicht bemerkt oder gedankenlos hingenommen haben?

Multiethnischer Bürgerkrieg und Chaos werden nicht erst seit heute auf den Weg gebracht. Der Brand im Lager Moria ist nur ein weiteres Flammenzeichen an der Wand. Eines von vielen nach den Unruhen in Stuttgart und Frankfurt und in zahlreichen Städten in England und Frankreich. Sie weisen auf das kommende Unheil hin. Wenn der Migrantenterror weiter in Europa um sich greift, wenn marodierende Banden auch von einem massive Polizeiaufgebot nicht mehr zu stoppen sind, wenn die Staaten kapitulieren, und allen voran natürlich der in stetiger Kapitulation geübte Staat in der Mitte, dann geht möglicherweise nach dem millionenfachen Erfolg der großen Asyl-Spekuation auch eine andere, eine weltpolitische Spekulation auf.
Wer letztlich dahinter steht, ist schwer zu sagen. Das Ziel aber wird immer deutlicher. Wenn man Politik vom Ende her denkt, dann kommt man auf die entscheidende Frage.
Wer kann ein Interesse daran haben, Europa in Brand zu stecken?



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