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Kategorie: Politik / Wirtschaft, WirtschaftEine logische Konsequenz des menschenverachtenden Finanzsystems
Ein Anleger, der Geld in einen Fond investiert und auf eine hohe Rendite hofft, ist heute ein normaler Vorgang an der Börse. Ebenso, dass mit Lebensversicherungen gehandelt wird, die ältere Menschen verkaufen, etwa weil sie diese nicht mehr zur Absicherung ihres Lebensabends benötigen. Das besondere an dem von der Deutschen Bank vor vier Jahren erfundenem Fond „Kompass Life 3“ ist nun, dass die Rendite der Anleger um so höher ist, je früher die Verkäufer der Lebensversicherungen sterben. Und, was das Ganze noch verwerflicher macht, der Fond selbst kauft gar keine Lebensversicherungen mehr, wie es bei Vorgängerfonds noch üblich war, sondern wettet nur noch auf die Lebenserwartung des jeweiligen Verkäufers. Daß sich angesichts solcher menschenverachtenden Geschäftspraktiken Empörung bei einigen Beobachtern regt, ist verständlich, greift aber zu kurz. Denn solche Entwicklungen sind systemimmanent und folgerichtig für ein Finanzsystem, das den Menschen insgesamt nur noch als Spekulations- oder Kapitalschöpfungsobjekt (als beliebig austauschbarer Arbeiter oder Angestellter) betrachtet.
Quelle: Süddeutsche Zeitung 7.2., S. 25
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