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Facebook plant den Börsengang – Grund genug, dem auf einen tatsächlichen Wert von einigen Mrd Dollar geschätzten Unternehmen durch Aktienanteile zum 20-fachen seines Wertes zu verhelfen. Angesichts der erwarteten Einnahmen von 100 Mrd Dollar durch den bevorstehenden Börsengang scheint selbst David Zuckerberg, der seit Borgen einer Geschäftsidee seiner Kommilitonen als neues Wunderkind des World Wide Web gilt, nicht mehr zu wissen, wohin mit dem vielen Geld. So kaufte er kurzerhand das Unternehmen Instagram für eine Milliarde Dollar in Bar und Facebook-Aktienanteilen. Die erst im September 2010 gegründete Firma Instagramm bietet ein kostenloses Programm für I-Phones an, mit dem Benutzer Fotos bearbeiten und versenden können. Nicht unbedingt das Ei des Kolumbus angesichts einer ganzen Reihe bereits existierender ähnlicher Programme. Aufgrund der kostenlosen Verfügbarkeit aber interessant genug für rund 30 Millionen Nutzer weltweit, deren Daten den einzigen eigentlichen Wert des Unternehmens ausmachen. Auf den Kaufpreis hochgerechnet, wäre ein Datensatz also 33 Dollar wert, denn Gewinne hat die 14 Angestellte beschäftigende Firma bislang nicht erzielt – genau genommen  hat sie aber nicht nur keine Gewinne erzielt, sondern noch nicht einmal Umsatz. Tatsächlich wurde nicht ein einziger Cent bislang umgesetzt, noch nicht einmal eine Spende eines zufriedenen Nutzers. Hauptgrund ist die mangelnde Eignung der kleinen i-Phone-Bildschirme für Werbeeinblendungen. Die Firma lebt allein von Investoren, die mehrere Millionen Dollar in die Firma investierten und nun ein Vielfaches ihrer Investition zurück erhalten. Warum Facebook Chef Zuckerberg dennoch so viel Geld ausgab, wird mit der weiter ansteigenden Rolle der Fotobearbeitung in sozialen Netzwerken wie Facebook erklärt. Zusätzlich entsteht ein gegenseitiger Werbeeffekt. Und angesichts des künftigen Wertes von Facebook in Höhe von 100 Milliarden Dollar scheinen 1 Mrd für Instagramm nicht übermäßig viel – geradezu angemessen für ein weiteres „Wunderkind“ der modernen Web-Wirtschaftswelt, in der nicht mehr produzierte Waren den eigentlichen Wert darstellen, sondern nur noch deren Bewerbung.  


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