Welt online
MM News
Stichwort "Rechtsterrorismus"
Meist gelesen
Hetzjagden
Donnerstag, 20. September 2018Maaßen, Augstein und die kürzeste "Hetzjagd" aller Zeiten...
Wie sich „Der Spiegel“ und andere Medien in ihrer Hetzjagd auf Maaßen selbs
Kategorie: Politik / Wirtschaft, Deutschland, Flüchtlingskriminalität68 Jahre nach Kriegsende: Erneut Fahndung nach vorgeblichen NS-Tätern
Freitag, 12. April 2013Hetzjagd auf Greise wegen Tätigkeit in KLs
Kategorie: Politik / Wirtschaft, GeschichteHelfer verhindert Vergewaltigung in Essen-Überruhr
Donnerstag, 01. August 2019Dreiköpfige Tätergruppe flieht vor Vollendung der Tat
Kategorie: Politik / Wirtschaft, Deutschland, FlüchtlingskriminalitätDie Ostsee-Pipeline oder das deutsche Dilemma
Montag, 25. März 2019Frankreichs Kurs gegen Merkel
Kategorie: Politik / Wirtschaft, Europa & Welt, Wirtschaft„Wenn ich damit richtig liege, dass ich überwacht werde, dann gibt es Krieg!“
Freitag, 21. Februar 2020Tobias Rathjen - Polizisten am Tatort in Hanau
Hanau und die Folgen
Kategorie: Politik / Wirtschaft, Deutschland, VerschwörungParzifal.info unterstützen!
68 Jahre nach Kriegsende: Erneut Fahndung nach vorgeblichen NS-Tätern
Kategorie: Politik / Wirtschaft, GeschichteHetzjagd auf Greise wegen Tätigkeit in KLs
Deutsche Fahnder sind einem Medienbericht zufolge einer größeren Anzahl bisher unbelangter mutmaßlicher NS-Täter auf die Spur gekommen. Die Zentrale Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg will nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe in den nächsten Wochen Vorermittlungen gegen 50 frühere KZ-Aufseher des Konzentrationslagers (KL) Auschwitz-Birkenau einleiten. Der Vorwurf lautet demnach auf Beihilfe zum Mord.
Den Ermittlern lägen die Namen und Angaben zu den Wohnorten der Tatverdächtigen vor, bestätigte der Behördenleiter, der Leitende Oberstaatsanwalt Kurt Schrimm. Sie lebten über ganz Deutschland verteilt und seien um die 90 Jahre alt.
Schrimm hält es seit dem Urteil gegen den 2011 wegen Beihilfe zum Mord an 20 000 Menschen zu fünf Jahren Haft verurteilten John Demjanjuk, der Wachmann im Lager Sobibor war, für aussichtsreich, auch gegen KZ-Aufseher Prozesse zu führen - selbst, wenn ihnen unter anderem aus Mangel an Zeugen keine direkte Tatbeteiligung nachgewiesen werden kann.
Dieser Vorgang zeigt einmal mehr, dass es keineswegs um Gerechtigkeit und schon gar nicht um Wahrheitsfindung geht. Vielmehr soll erneut ein deutliches, vielleicht das letzte Zeichen gesetzt werden, dass jeder, der innerhalb des 3. Reiches seine Pflicht als Soldat oder in öffentlichem Amt erfüllte, bis zu seinem Tode verfolgt und bestraft werden soll. Zugleich erfolgt damit die totale Abkehr der deutschen Rechtsprechung vom Rechtsstaatsprinzip der Individualschuld hin zur rechtsstaatswidrigen Kollektivschuld.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,892902,00.html
Kommentar hinzufügen