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21-11-13 18:46 Alter: 10 Jahr/e

Zweifel am Selbstmord des Chefermittlers im Fall Kampusch 2010

Kategorie: Politik / Wirtschaft, Europa & Welt, Verschwörung

Gutachten: „Mit der rechten Hand in die linke Schläfe geschossen“

2010 brachte sich überraschend Franz Kröll, Chefermittler der „Soko Kampusch“, mit einer alten Pistole um – offiziell sei er von Depressionen geplagt worden. Nun ergab eine von Krööls Bruder beauftragte Untersuchung das ergebnis, das Kröll sich unmöglich selbst erschossen haben kann:

Wie der Institutsleiter der Gerichtsmedizin Graz, Peter Leinzinger, in seinem Gutachten festhält, ist es unwahrscheinlich, dass sich Franz Kröll selbst getötet hat. Die Ermittler hätten von den Händen Krölls sogenannte Leit-Taps genommen um die Schusshand zu analysieren. Laut dem offiziellen Ergebnis soll sich Kröll mit der linken Hand in die linke Schläfe geschossen haben. Zwar sei Kröll Rechtshänder gewesen, laut seiner Ex-Frau habe er aber auch vieles mit der linken Hand gemacht. Doch Leinzinger geht davon aus, dass der Schuss den Kopf nicht von links nach rechts penetrierte. Vielmehr spricht er von einem „angesetzten Schuss“ und davon, dass der Schuss, aufgrund der Größe der Ein- und Austrittswunden der Kugel, eher von rechts erfolgte. Sein Gutachten lege zudem nahe, dass „zum Zeitpunkt der Schussabgabe die rechte Hand von Franz Kröll näher zur Waffe war als die linke.“ Blutspritzer auf beiden Händen könnten außerdem mit Abwehrspuren zu erklären sein.

Gemäß dem Gutachten müsste sich Franz Kröll also mit der rechten Hand in die linke Schläfe geschossen haben.

Damit bestätigt das Gutachten den Verdacht des Bruders von Kröll, der schon direkt nach dem tod des Bruders in einem Interview verriet: „Ich bin davon überzeugt, dass sie den Franz liquidiert haben. Der hat zu viel gewusst“. Ein erfahrener Polizist würde sich nicht in den Kopf, sondern in den Mund schießen, so Kröll in dem Interview. Außerdem hätte sich sein Bruder nach der offiziellen Version in die linke Schläfe geschossen, obwohl er Rechtshänder war. Warum solle er sich also mit seiner schwächeren Hand umbringen, gab Kröll zu bedenken.

Hintergrund des durch das Ergebnis nahe liegenden Mordes ist die Rolle Krölls im Kampusch-Fall. Stets hatte sich der Ermittler gegen die Einzeltäter-Theorie und die Einstellung des Verfahrens ausgesprochen, nachdem der mutmaßliche Täter Wolfgang Priklopil sich vor einen Zug geworfen hatte und dabei verstarb.  

„Der Fall hat eine Dimension wie Lucona. Ich bin knapp davor, ihn zu lösen und die Kriminellen zu entlarven“, soll der Chefermittler nach Angaben der Zeitung „Österreich“ einem Journalisten gesagt haben. Lucona war der Name eines Frachters, dessen Explosion Österreich in den 80er-Jahren in einen politischen Skandal stürzte. 16 hochrangige Politiker und Beamte wurden von ihren Posten entfernt, angeklagt oder verurteilt, vermutlich soll auch der Verteidigungsminister Karl Lütgendorf Selbstmord begangen haben.

Flash ist Pflicht!

Was Kröll mit diesem kryptischen Zitat meint, wird klarer, wenn man sich die Umstände der Ermittlungen im Fall Kampusch ansieht. Bis zuletzt war der Fall für Kröll zu widersprüchlich. Zudem wurden Kröll von offizieller Seite immer wieder Steine in den Weg gelegt. 2009 verweigerte die Staatsanwaltschaft dem Kriminalisten den Zugriff auf sechs von sieben Polizeiprotokollen aus Vernehmungen mit Kampusch. Außerdem durfte der Leiter der Ermittlungen nie selbst mit dem Opfer sprechen. In Krölls Augen war die Einzeltäterthese falsch, wie das Magazin Fokus darlegte.

Mit dieser überraschenden Wendung wird nach dem Fall des belgischen Kinderschänders Dutroux, dessen vollständige Aufklärung ebenfalls von höchster Stelle behindert worden war, erneut ein Pädophilen-Netz erkennbar, das sich in höchste Kreise der Politik und der Gesellschaft zu spinnen scheint….

Flash ist Pflicht!


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