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„NSU“ doch im direkten Visier des Verfassungsschutzes?
Kategorie: Politik / Wirtschaft, DeutschlandBerliner Zeitung berichtet von brisanten Akten des Bundesamtes, die 2011 vernichtet wurden
Wie die Berliner Zeitung berichtet befanden sich die vorgeblichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe doch im direkten Visier der Ermittlungsbehörden.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) habe den Zeitungsindormationen zufolge gemeinsam mit dem Erfurter Landesamt und dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) zwischen 1997 und 2003 die Operation "Rennsteig" betrieben, deren wichtigstes Zielobjekt der "Thüringer Heimatschutz" gewesen sei. Hier hätten die Dienste zeitweise mindestens 10 V-Leute geführt die in direktem Kontakt zu Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gestanden haben könnten.
„Ein Hinweis auf die „Operation Rennsteig“ findet sich jetzt erstmals in einem als geheim eingestuften Bericht des BfV an den Generalbundesanwalt vom Dezember 2011, den die FR einsehen konnte. Im teilweise geschwärzten Bericht heißt es: „Im Rahmen der operativen Zusammenarbeit des BfV mit dem LfV Thüringen und dem MAD unter der Bezeichnung „Rennsteig“ von 1997 bis 2003 hat das BfV … Werbungsfälle mit THS-Bezug eröffnet, aus denen … erfolgreiche Werbungsmaßnahmen resultierten.“ Die Zahlen sind geschwärzt. Doch lässt sich nachvollziehen, dass es sich um mindestens acht geworbene V-Leuten handelte.“
Nähere Einzelheiten werden allerdings kaum in Erfahrung zu bringen sein, da das BfV wichtige Akten der „Operation Rennsteig“ im Jahr 2011 vernichtet hat – also im direkten zeitlichen Zusammenhang zur Aufdeckung der NSU. Das dies ebenso wie die Verschleierung dieses Skandals gegenüber den Ermittlungsausschüssen kein Zufall sein kann liegt auf der Hand.

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