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Stichwort "Rechtsterrorismus"
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Auf dem Weg zur „Welthauptstadt Jerusalem“?
Kategorie: Europa & Welt, VerschwörungDie Bedeutung Jerusalems für die jüdischen Prophezeiungen
Am 14. Mai 2018 wurde in Israel die Verlegung des Sitzes der US-Botschaft aus Tel-Aviv nach Jerusalem gefeiert. Anläßlich des Festaktes sprach Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu von einem „glorreichen Tag“. Israel habe „keine besseren Freunde auf der Welt“ als die USA. Es sei auch „ein großer Tag für den Frieden“, sagte Netanyahu. Dieser Tag des Friedens eröffnete indes eine wochenlange Protestwelle der Palästinenser, die Jerusalem ebenfalls als Hauptstadt beanspruchen. Allein am Tag der Botschafts-Eröffnung starben mehr als 50 Menschen, allesamt Palästinenser.
Warum aber ist Jerusalem von so großer Bedeutung? Jüdischen Prophezeiungen zufolge kann der jüdisch-pharisäische Messias erst erscheinen und sein Volk erretten, wenn Jerusalem Welthauptstadt geworden ist. Eine besondere Rolle spiele dabei Wolfgang Eggert zufolge („Israels Geheimvatikan“) die pharisäische Elite Klein-Israels, die auf das Jüngste Gericht zuarbeite, um diese Ankunft zu beschleunigen. Politischer Partner dieser Extremisten ist die US-amerikanische evangelikal-christliche Erweckungsbewegung, der auch George Bush jun. angehörte. Peter Orzechowski schreibt (Deutsche Geschichte 2/2018), daß diese Bewegung gemeinsam mit den radikalen Juden glaube, daß der Wiederaufbau des Tempels in einem von Israel allein kontrollierten Jerusalem den Endkampf zwischen Gut und Böse - das biblische Armageddon - in Gang setze. Dieser Glaube ist keineswegs nur unter Außenseitern verbreitet, sondern bestimmt auch das Handeln maßgeblicher israelischer und sogar einiger US-Politiker. So bezeichnete Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat den Umzug der US-Botschaft am Sonntag einen „Schritt, der nichts Geringeres bedeutet, als die Schaffung einer neuen Weltordnung“.
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